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21. Internationales Kinderfilmfestival Wien

Wann:

Mi 18. Nov 2009, 09:00–17:00
Do 19. Nov 2009, 09:00–17:00
Fr 20. Nov 2009, 09:00–17:00
Sa 21. Nov 2009, 09:00–17:00
So 22. Nov 2009, 09:00–17:00

Wo: Gartenbau Kino, Parkring 12, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: viennaredaktion

Am 14. November wird das 21.Internationale Kinderfilmfestival Wien im Gartenbaukino mit der Österreichpremiere der lettisch-österreichischen Produktion DIE KLEINEN BANKRÄUBER eröffnet. Danach steht Wien neun Tage lang im Zeichen des internationalen Kinderfilms. Insgesamt 15 Filme aus aller Welt spiegeln die ganze Vielfalt der Produktionen für Kinder wider:

BRENDAN UND DAS GEHEIMNIS VON KELLS, Irland/Frankreich/Belgien 2008, ab 10
CARLITOS UND DAS LAND DER TRÄUME, Spanien 2008, ab 8
FRÖSCHE UND KRÖTEN, Niederlande 2009, ab 5
DAS GROSSE RENNEN, Irland/Deutschland 2008, ab 8
GULLIVERS REISEN, USA 1939, ab 6
ICH SCHWÖR'S ICH WAR'S NICHT, Kanada 2008, ab 10
KIRIKU UND DIE ZAUBERIN, Frankreich 1998, ab 7
DIE KLEINEN BANKRÄUBER, Lettland/Österreich 2009, ab 6
MAMA MUH UND DIE KRÄHE, Schweden/Deutschland/Ungarn 2008, ab 4
MAX(IMAL) PEINLICH, Dänemark 2008, ab 9
NILOOFAR, Frankreich/Iran/Libanon 2008, ab 12
ORPS, Norwegen 2009, ab 8
DIE PERLMUTTERFARBE, Deutschland 2008, ab 10
EIN SCHNEEMANN FÜR AFRIKA, DDR 1977, ab 6
TAHAAN, Indien 2008, ab 9

Seit 20 Jahren präsentiert das Internationale Kinderfilmfestival Wien eine Auswahl der interessantesten internationalen Produktionen für Kinder und Jugendliche von 4 bis 14 Jahren. Diese Filme, viele von ihnen auf internationalen Festivals mehrfach ausgezeichnet, heben sich sowohl inhaltlich als auch formal von dem Angebot ab, das regulär im Kino gezeigt wird.

Das Kinderfilmfestival ermöglicht dem jungen Publikum die Begegnung mit modernen Produktionen, die für Kinder und Jugendliche relevante Themen behandeln, reale Lebens-zusammenhänge von Kindern aus verschiedenen Kulturen zeigen, aus dem Blickwinkel der kleinen ProtagonistInnen erzählen und sich dabei einer zeitgemäßen, an modernsten Produktionsweisen angelehnten Formensprache bedienen.

Das Bewusstsein für die Vielschichtigkeit des Mediums Film wird noch dadurch verstärkt, dass die Filme des Festivals in der jeweiligen Originalsprache gezeigt und deutsch eingesprochen werden. So weckt das Festival ganz nebenbei das Interesse für fremde Kulturen und Sprachen und arbeitet ebenso unaufdringlich dem Eindruck entgegen, jeder Film, der im Kino, auf DVD oder im Fernsehen zu sehen ist, sei automatisch in deutscher Sprache gedreht worden.