Mysterium Kornkreise

mythos
KORNKREISE
Bildervortrag mit Franz Schriber (CH)

"Es geschah über Nacht. Wieder ist es passiert. Dieses riesige Etwas, diese Figur hebt sich gegen den heller werdenden Tag ab, als ob sie schon immer da gelegen hätte, einem gewaltigen Stempel gleich, der zu dieser Landschaft gehört. Diese Kornkreisformation erstreckt sich in perfekter Geometrie über 340 Meter. Unweit daneben scheint sich eine fast 170 Meter lange Schlange durchs Feld zu winden. Wer und was mag hinter diesen geheimnisvollen Zeichen stehen? Warum tauchen sie auf? Wie entstehen sie? Jahre vergehen und immer wieder kreisen unsere Gedanken weiter um die Kornkreise. Wir sind der hypnotisierenden Schönheit dieser rätselhaften Figuren, die in immer neuer Formenvielfalt auftauchen, erlegen. Ungeachtet ihrer Herkunft haben die Kornkreise in uns das Staunen und die Ehrfurcht vor dieser unbegrenzten Welt neu geweckt. Wir haben das Glück, Zeugen der Zeichen und Wunder geworden zu sein.“ (Werner Anderhub und Hans Peter Roth)

Kornkreise nennt man die rätselhaften Formationen von flachgelegtem Korn. Neben der Präzision und bestechenden Schönheit ihrer Figuration zeichnen sich die meist geometrischen Kornkreise dadurch aus, dass die Getreidehalme in kreisförmiger Anordnung gekrümmt am Boden liegen. Dabei ist das Korn lediglich gebogen, aber nicht gebrochen. Die häufig in der Nähe von prähistorischen Stätten auftretenden Figurationen werden in ihrer Struktur von Jahr zu Jahr komplexer, ohne dass bisher die Ursache ihrer Entstehung geklärt werden konnte.

Franz Schriber wurde 1949 in Hochdorf bei Luzern geboren und wohnt seit 1976 in Birmensdorf bei Zürich. Als Dipl. El.-Ing. FH unterrichtet er seit 1973 an der Technischen Berufsschule Zürich. 14 Jahre leitete er die Abteilung ELEKTRO/ELEKTRONIK. Seit 1997 befasst er sich intensiv mit dem Phänomen der Kornkreise.

MYTHOS KORNKREISE
Bildervortrag mit Franz Schriber (CH)