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Buchungsgebühren können anfallen
Österreichische Erstaufführung von Anja Hilling
Diesen Scheiß hat sie aus all den Filmen.
Wo Liebe und Tod nie zu trennen sind.
Pagona liebt Taschko. Taschko lässt sich nicht berühren. Nie. Posch braucht Taschko. Und Pagona einen Vater für ihr Kind.
Im Jahr 2175 ist die Sonne verschwunden. Die Menschen tragen Schutzkleidung und haben sich 73 Jahre nach der Katastrophe erfolgreich angepasst. Sie kompensieren ihre Schutzlosigkeit mit neuen Techniken. Sie reproduzieren sich schmerzfrei. Ein Filmarchiv, das nur noch Filme der Buchstaben D, I, M und N umfasst, wird zum Stoff mit dem die Industrie die Schutzräume bebildert. Eingehüllt in die Phantasien eines vergangenen Jahrhunderts leben die Menschen sicher und schmerzfrei. Aber die Sehnsucht, sich zu berühren bleibt, und bringt den Schmerz zurück. Und auch das Glück?
Nostalgie 2175 ist eine sprachgewaltige Liebeserklärung an die Vergangenheit, an verschwundene Welten und versunkenes Glück. Es beschreibt die Unmöglichkeit, in der Gegenwart glücklich zu sein. Der Text entzieht sich gängigen Kriterien und Genres, ist Zukunftsutopie und vielleicht auch Gegenwartsbeschreibung.
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Kommentare
WohinTippHQ 13 mins ago