Mi 10. Mär 2010, 10:00–17:00 | |
Do 11. Mär 2010, 10:00–17:00 | |
Fr 12. Mär 2010, 10:00–17:00 | |
Sa 13. Mär 2010, 10:00–17:00 | |
So 14. Mär 2010, 10:00–17:00 | |
Sonderausstellung
ERÖFFNUNG
Donnerstag, 1. Oktober 2009, 18 Uhr
ORT
Österreichisches Museum für Volkskunde
Gartenpalais Schönborn
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
AUSSTELLUNGSDAUER
2. Oktober 2009 bis 14. März 2010
ÖFFNUNGSZEITEN
Di - So 10 - 17, Mo geschlossen
Geöffnet: 26. Oktober 2009, 1. November 2009, 8. Dezember 2009 jeweils 10 - 17 Uhr; 24. und 31. Dezember 2009 jeweils 10 - 15 Uhr
Geschlossen: 25. Dezember 2009 und 1. Jänner 2009
Das ÖSTERREICHISCHE MUSEUM FÜR VOLKSKUNDE in Wien präsentiert in der Sonderausstellung TUCHINTARSIEN IN EUROPA VON 1500 BIS HEUTE vom 2.
OKTOBER 2009 bis 14. MÄRZ 2010 Werke einer fast vergessenen textilen Technik.
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz zeigt das Museum für Volkskunde eine repräsentative Werkschau mit großartigen textilen Bildern, die eigens für diese Präsentation aus ganz Europa zusammengetragen wurden und in ihrer Farbigkeit und Einmaligkeit nicht zu überbieten sind. Bei den rund 30 Originalexponaten handelt es sich um große und kleine dekorative textile Behänge sowie Decken, die der Öffentlichkeit zum ersten Mal zugänglich gemacht werden. Die darauf zu sehenden Motive und Bildgeschichten sind aus heutiger Sicht
ungewöhnlich: es geht um stolze Reiter, zarte Blüten, seltsame Typen, wilde Tiere und fromme Geschichten, die dem Betrachter einen barocken Bilderkosmos, Szenen europäischer Geschichte und zeitgenössische Weltbilder offenbaren.
Die Ausstellung basiert auf einem groß angelegten Forschungsprojekt, das vor mehr als zehn Jahren vom Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin – SPK initiiert wurde. Als Resultat dieses außergewöhnlichen Projekts entstand ein umfassender Katalog, in dem 70 Tuchintarsienobjekte erfasst und hinsichtlich ihres historischen Hintergrundes erläutert wurden, und eine spannende Ausstellung, die erstmalig Auskunft und Aufschluss gibt über die Herkunft, die Herstellung, die Verwendung und die Produzenten dieser textilen Objekte.
Die gemeinsame Besonderheit der in der Ausstellung präsentierten Textilien besteht in ihrer aufwändigen Grundtechnik – nämlich der Intarsienarbeit, im angelsächsischen Raum "inlaid patchwork" genannt.
Ebenfalls Teil der Ausstellung ist der Bildteppich "Stückwerk Berlin – Stückwerk Europa" der Berliner Textilkünstlerin Ursel Arndt. Entstanden ist das "zu Stoff gewordene Graffiti", das die aktuelle Bilderwelt gesprayter Schablonenbilder zum Thema hat, im Rahmen eines Kunstprojekts, das die Künstlerin initiiert und gemeinsam mit Näherinnen in einem "offenen Atelier" im Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz realisiert hat.
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WohinTippHQ 1 hour ago