Che – Teil 2: Guerilla

F/E/USA 2008, 131 min, span. O.m.U. Im zweiten Teil seines vierstündigen Biopics schildert Steven Soderbergh akribisch das sukzessive Scheitern von Guevaras revolutionären Plänen in Bolivien bis zu seiner Hinrichtung.

F/E/USA 2008, 131 min, span. O.m.U. Der zweite Teil von Steven Soderberghs Biopic über Ernesto „Che“ Guevara setzt nach der kubanischen Revolution ein, als Che auf dem Höhepunkt seines Ruhmes ist. Mehr noch als ein Soldat ist er nun eine glamouröse Figur auf der Weltbühne. Plötzlich jedoch verschwindet er, scheinbar unauffindbar. Warum hat er Kuba verlassen? Wohin ging er? Ist er überhaupt noch am Leben? Ein Jahr später reist er unerkannt nach Bolivien ein, wo er die Revolution weiterführen möchte. Mit der Unterstützung ausländischer Sympathisanten wie Tanja und dem Schriftsteller Regis Debray nimmt er mit einer kleinen bewaffneten Einheit den Kampf gegen Präsident Barrientos und seine Truppen auf. Doch in der Bevölkerung ist der Rückhalt gering, auch auf die Hilfe der Kommunistischen Partei unter Mario Monje kann Che nicht zählen. Während die Moral immer weiter sinkt, geraten die Guerillas in einen Hinterhalt. Ches bolivianische Kampagne ist eine Geschichte von Durchhaltewillen und Opferbereitschaft, von Idealismus und dem letztendlich erfolglosen Guerillakrieg, der Che den Tod bringt. (Verleihinfo)