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Regie: Anat Zuria, Israel 2003, 63 Minuten, OF mit dt. Voice-over
Anat Zurias viel diskutierter, auf dem Internationalen Film Festival in Jerusalem 2002 preisgekrönter Dokumentarfilm, thematisiert auf eindrücklich intime Weise und aus eigener Erfahrung den Bruch mit orthodoxen Lebenswelten und ihren rigiden Vorstellungen von Weiblichkeit und den Gesetzen der Tahara (Reinheit).
Anat Zurias Interviews mit orthodoxen Frauen geben einen verstörenden Einblick in die Widersprüche und Sprünge einer scheinbar hermetischen Lebenswelt.
Anschließend laden wir zu einem Gespräch über den Film mit Felicitas Heimann-Jelinek (Jüdisches Museum Wien)
Anat Zuria ist Filmregisseurin (Purity, Sentenced to Marriage, Black Bus), Frauenrechtlerin und Mutter von fünf Kindern. In ihren Filmen diskutiert (und kritisiert) sie aus intimer Kenntnis Geschlechterrollen und Menschenbilder im Kontext der jüdischen Orthodoxie. Sie lehrt an verschiedenen Filmschulen in Israel und schreibt für verschiedene Zeitschriften.
Felicitas Heimann-Jelinek ist Chefkuratorin am Jüdischen Museum Wien und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Jüdischen Museums Hohenems. Als Kuratorin und Autorin hat sie die Diskussion über das materielle jüdische Erbe und seine museale Präsentation seit vielen Jahren geprägt, wie niemand anderes.
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WohinTippHQ 22 mins ago