Philip Glass, Steve Reich, John Coltrane, Radiohead, Arthur Russell, Sun Ra oder E.S.T. – das sind Referenzen, die einem beim Hören von "Isla" in den Sinn kommen. Dennoch: Musik wie die des jungen Londoner Portico Quartet hat man wahrscheinlich noch nicht (so oft) so gehört. Denn die auf den ersten Blick relativ konventionell besetzte Band, die sich selbst als „Indie-Band, die „Post-Jazz“ spielt“ bezeichnet, ist dank des scheinbar archaischen, de facto aber sehr jungen Schweizer Perkussionsinstrument Hang um eine afrikanisch-karibische Facette reicher.
Auf jeden Fall wird diese junge Band aus London in Kürze eine der angesagtesten neuen Jazz-Formationen sein; ihr Debüt-Album „Knee Deep in the North Sea“ wurde unter die zwölf besten britischen Alben 2007/08 gereiht, ihr aktuelles Album "Isla" erschien auf Peter Gabriels "Realworld"-Label. E-Musik- und Minimal-Referenzen oder Anklänge an Radiohead und ECM-Produktionen kombiniert das Portico Quartet zu einem durchaus tanzbaren Sound – eine DER Entdeckungen!
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WohinTippHQ 2 hours ago