Krzysztof Penderecki durchschritt 1974 zum ersten Mal die sieben Tore Jerusalems. Tief bewegt von dem Gefühl, den Spuren Christi zu folgen, hinterließ der Besuch des Heiligen Landes einen bleibenden Eindruck bei ihm. 1995 erhielt er den Auftrag, ein Werk für die Feierlichkeiten zum dreitausendjährigen Bestehen der Stadt zu komponieren. Penderecki entschied sich für ein großes Vokalwerk mit dem Titel Seven Gates of Jerusalem, das 1997 in Jerusalem als seine siebte Sinfonie uraufgeführt wurde. Die Zahl sieben hat darin eine besondere Bedeutung: angefangen von den sieben Sätzen bis zu den sieben gewaltigen Fortissimo-Akkorden, die das Oratorium beschließen.
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WohinTippHQ 2 hours ago