"Österreich ist wie Italien und Griechenland, nur, dass bei uns der Winter neun Monate dauert", kursiert ein Bonmot im Internet. Die OECD hat Österreich als Korruptionsoase bezeichnet. Der Schaden durch Korruption soll heuer rund 26 Milliarden Euro betragen. Das entspricht fast zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das Bewusstsein in Zusammenhang mit Korruption sei in Österreich wenig ausgeprägt, meint Franz Fiedler, ehemaliger Rechnungshofpräsident, aktueller Beiratspräsident von Transparency International Österreich. Angeblich gehört das Land jener Gruppe von Staaten an, die "wenig Enthusiasmus zeigt, Korruption zu bekämpfen". Gilt Korruption hierzulande wirklich als Kavaliersdelikt, das zur ökonomischen und politischen Kultur dazugehört? Wo beginnt Korruption? Wie lässt sie sich definieren? Und: Wie könnte man wirkungsvoll(er) dagegen vorgehen?
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WohinTippHQ 56 mins ago