Mit "Hotel Shanghai" (1939) hat Vicki Baum einem Fluchtort ein Denkmal gesetzt, der bislang in der Forschung wenig beachtet wurde. Zuletzt erinnerte Ursula Krechel in ihrem Roman "Shanghai fern von wo" (2008) an dieses "Exil am Rande", wo rund 14.000 Juden aus Mitteleuropa nach 1933/38 Zuflucht fanden. Franziska Tausigs Autobiografie "Shanghai-Passage. Flucht und Exil einer Wienerin" (1987) und Ulrike Ottingers Film "Exil Shanghai" (1997) markieren unterschiedliche Anfänge einer neuen Beschäftigung mit Shanghai als Exil.
Vortrag von Inge Stephan (Humboldt-Universität / Berlin)
Lesung: Alexander Strobele, Otto Tausig
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WohinTippHQ 30 mins ago