Monologe entwerfen unsere Geschichte, die wir ständig repetieren, um den Anschein von Kontrolle über eine unübersichtliche, komplexe Welt zu erwecken. Sie offenbaren stets etwas von den Bauplänen unseres Denkens und den Herrschaftsstrukturen, die sich darin manifestieren. Viele davon bilden wirksame Mauern gegen die Wirklichkeit, aber sie nehmen uns auch die Luft zum Atmen. Dabei tritt die Außenwelt in den Hintergrund und der eigene Monolog in den Vordergrund; die Außenwelt wird unbedeutend, unsere Geschichte hingegen wird auffällig, süchtig nach Anerkennung und Lust. Teile daraus verselbständigen sich, geben den Takt vor, vielleicht sogar für viele Jahre, Betriebsamkeiten, unaufhörlich, in alle Richtungen...
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WohinTippHQ 1 hour ago