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Uraufführung
Wenn man glaubt, alle anderen sind mit dem „Schädel irgendwo angrennt“.
Wenn man denkt man müsste mal wieder bekifft sein, um die Welt als einen in sich stimmigen, geschlossenen Kosmos zu begreifen.
Wenn die letzte, selbständige Kolonie von Gehirnzellen mit Informationen zugebrettert wird, dann dann dann ….
Zorn tritt einerseits als heftiger Ärger, wutartiger Affekt, als Jähzorn oder als Zornesausbruch auf, der zu unkontrollierten Handlungen oder Worten führen kann. Sein Ziel ist weniger die Vergeltung, sondern der deutliche Ausdruck von Unmut und Unzufriedenheit, mit dem Ziel, das Gegenüber unmissverständlich zu warnen. Bekannte Formen sind: Bürgerzorn, Volkszorn, heiliger Zorn, Wählerzorn. Ein Abend zwischen Brachialperformance und unter die Haut gehendem Theater über Zorn und Ohnmacht der Zivilgesellschaft.
Regie: Martin Gruber
Darsteller: Tobias Voigt
Text: Interview geführt von Martin Gruber mit Tobias Voigt
weitere Texte: zornige Menschen / aktionstheater ensemble
Video / Bühneninstallation: Pablo Leiva, Edward Chapon
Musik: Bert Preiss
Dramaturgie/Produktionsleitung: Martin Ojster
Regieassistenz: Brigitte Plankl
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Kommentare
WohinTippHQ 41 mins ago