Dieter Ilg (double bass), Rainer Böhm (piano), Patrice Héral (percussion)
Wer den virtuosen, deutschen Kontrabassisten Dieter Ilg schon einmal gehört hat, wundert sich keineswegs über dessen Vorliebe für Giuseppe Verdis „Otello“, denn Ilg ist ein ausdrucksstarker Geschichtenerzähler auf dem Bass, einer mit viel Gespür für dramatische Entwicklungen, harmonische Wendungen und eingängige Melodien. Ilg ist einer jener absoluten Könner, die den Kontrabass auf der Höhe der Zeit spielen und Tradition und Experimentierfreude genussvoll kombinieren. Mit dem vielfach ausgezeichneten jungen Pianisten Rainer Böhm, dem Kritiker eine große internationale Karriere voraussagen, und dem phänomenalen französischen Perkussionisten Patrice Héral hat Dieter Ilg die Idealbesetzung für dieses gleichermaßen ambitionierte wie unterhaltsame Unterfangen gefunden. Denn hier geht es nicht um ein ödes „Klassik goes Jazz“-Projekt, sondern um das kreative (Er-)Finden eines völlig neuen Zugangs zu Verdis Meisterwerk aus dem Geist des Jazz heraus. Der mit größter Intensität gespielte Kammerjazz wird sowohl den wunderbar lyrischen Momenten wie der feurigen Dramatik der Musik Verdis jederzeit gerecht – und natürlich darf bei Dieter Ilg auch niemals eine Prise Humor fehlen.
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WohinTippHQ 2 hours ago