Achtsamkeit...wenn der Rand zur Mitte wird
Die Caritasgespräche finden am 14. Dezember, ab 10 Uhr im Bildungshaus St. Arbogast statt
In diesem Jahr beschäftigen sich die Caritas-Gespräche mit dem Thema Soziale Ausgrenzung. Wir leben heute in einer pluralistischen Gesellschaft, die eine sehr einseitig ausgerichtete Wertevorstellung hat: Leistung, Fortschritt, Ausbeutung der Natur, rationale Lebensbewältigung - wer da nicht hineinpasst und mithalten kann, wird oft ausgegrenzt. Materielle Armut, kulturelle Unterschiede, Behinderung, psychische Erkrankung, Arbeitslosigkeit, etc. können Ausgrenzung somit und auch Benachteiligung schaffen. Diesen Gedanken und Aspekten nachzugehen, darüber zu sprechen und damit auseinander zu setzen, ist der gemeinsame Nenner der Impulsreferate und Fachgespräche, die am Dienstag, 14. Dezember, ab 10 Uhr im Bildungshaus St. Arbogast stattfinden.
Zur Auseinandersetzung mit diesen Fragen, konnten hochkarätige Referenten eingeladen werden: Universitätsprofessorin MMag. Dr. Jutta Menschik-Bendele spricht zum Thema „Das erschöpfte Selbst, der Abschied von der Normalität – wenn die Seele krank wird“. Caritaspräsident Dr. Franz Küberl referiert über „Soziale Arbeit, Werte und Konfliktbereitschaft - Die Angst zu kurz zu kommen – warum haben wir alle zu wenig?“. Den Chancen und Risiken einer Welt in Bewegung – „Das Eigene, das Andere und das Fremde – die Angst vor der Unruhe“ widmet sich Universitätsprofessor Dr. Rainer Münz in seinen Ausführungen. Und „Politik zwischen Medien, Macht und Ökonomie – von Glanz und Schatten der Parteien“ zieht sich als roter Faden durch das Fachgespräch mit Universitätsprofessor Dr. Anton Pelinka. Die Moderation übernimmt Dr. Franz-Josef Köb.
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WohinTippHQ 2 hours ago