Etwa so klein wie Österreich, präsentiert sich Serbien nicht weniger vielfältig, vor allem im Hinblick auf die reiche Literatur- und Theaterszene. Deswegen steht die neue Folge unseres Festivals im Zeichen dieser Wechselbeziehung Österreich - Serbien. Das Herzstück ist die grandiose und mit dem Großen Preis beim diesjährigen 43. Belgrader internationalen Theaterfestival BITEF ausgezeichnete Inszenierung von Die Schwärmer, dem selten gespielten Stück des österreichischen Autors Robert Musil. Der junge serbische Regisseur Miloš Lolic erforscht mit dem Ensemble des Jugoslovenko Dramsko Pozoriste (JDP) aus Belgrad das zeitlose Thema menschlicher Emotionen.
Außerdem: Barbi Markovic, Germanistin, Clubberin und Thomas-Bernhard-Fan, liest aus ihrem Debüt Ausgehen, einem kunstfertigen Remix von Bernhards Gehen, von den Medien gefeiert als „Tanzflächenfüller des Jahres!" (© Christian Schachinger). Ingeborg-Bachmann-Preis Stipendiatin und Edition EXIL-Preisträgerin Sandra Gugic, Österreicherin mit serbischen Wurzeln, erzählt die Kurze Geschichte einer langen Fahrt. Das serbische Siegerstück des hiesigen Dramenwettbewerbs „Über Grenzen sprechen", Der große Feierabend von Emilija Andrejevic zeigt ironisch pointiert, was man auf sich nehmen muss, um als Serbe Bürger der EU zu werden. Die junge Regisseurin Katrin Hiller richtet ein aktuelles serbisches Stück in einer szenischen Lesung ein. Und selbstverständlich: serbisches Essen, serbischer Wein, (nicht nur serbische) Musik.
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WohinTippHQ 2 hours ago