Concertino

Das zehnköpfige Ensemble, das auf dem Weg vom Jazz Fest Wien zu einem Jazzfestival in Nizza Station im Spielboden macht, formierte sich 2003. Die Idee dazu, eine Band mit nicht weniger als sieben Akkordeons zu formen, hatte kurioserweise der Direktor eines moldawischen Reisebüros, der einst selbst Knöpferlharmonika studierte und nun diese Tradition des moldawischen Volkes effektvoll wiederbeleben wollte. Die Bandmitglieder, darunter zwei Mädchen, haben allesamt ihre Ausbildung an der Kunstakademie Chisinau genossen und sind nun bereit die Welt mit den raffiniert abgewandelten Weisen ihrer Heimat bekannt zu machen. Zudem beschäftigten sie sich mit unterschiedlichen Formen von Klassik und Pop. Auch Astor Piazzollas Tango interpretieren sie äußerst beseelt. Allein damit haben sie das Herz des französischen Akkordeonvirtuosen Richard Galliano im Sturm erobert. Er nennt Concertino seine Lieblingsformation.