Einem Pianisten, der bei einem Zugunglück seine Hände verloren hat, werden die Hände eines hingerichteten Raubmörders transplantiert. Fortan wird er von panischen Angstzuständen heimgesucht, die erst ein Ende finden, als er ein teuflisches Komplott aufdecken kann. Spätexpressionistischer, beeindruckend mit Licht und Schatten spielender Stummfilm, der realistische Kriminalfilm-Motive mit Elementen der seinerzeit noch jungen Wissenschaft der Psychologie verbindet und damit die Bewusstseinslage der unsicheren 20er-Jahre zum Ausdruck bringt. (Filmdienst)
Regie: Robert Wiene, A 1924, 99 Minuten
Mit Conrad Veith, Alexandra Sorina, Fritz Kortner
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WohinTippHQ 2 hours ago