Liz King, 62 jährige Tänzerin und Choreografin, mit bewegter Geschichte, als Pionierin des österreichischen Tanzes, beauftragt Georg Blaschke für sie ein Solo zu kreieren.
Sie möchte seine Tänzerin sein.
Zahlreiche Gespräche, Interviews und ein Sammeln von dokumentarischen Materialien ermöglichen eine biografische Positionierung einer Persönlichkeit, die die gesamte Bandbreite öffentlicher Exponiertheit als weibliche Künstlerin erfahren und verarbeitet hat. Der publizierten Liz King steht der intime und sensible Privatraum gegenüber.
Im Proberaum, der Körper.
Ein Erinnerungsdepot von tänzerischer Technik, Mutterschaft und von somatischen Transformationsprozessen.
Georg Blaschke bleibt so dicht wie möglich an diesem Körper dran, deutet Artikulationen und räumliche Tendenzen neu, positioniert den Körper als aktuelles und essentielles Geschehen.
Die choreografische Struktur folgt einer Logik der Selbstwahrnehmung. Selbstwahrnehmung als Werkzeug zur Differenzierung von Bewegung und deren Repräsentation im Raum.
Die rhetorische Ebene der Performance bringt Facetten einer Persönlichkeit zum Ausdruck, die somatische Ebene exponiert einen Körper.
Idee: Liz King & Georg Blaschke
Künstlerische Leitung: Georg Blaschke
Interpretation: Liz King
Licht Design: Peter Thalhamer
Produktion: D.ID - Dance Identity
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WohinTippHQ 1 hour ago