Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Mo 29. Mär 2010, 19:30

Wo: Wiener Staatsoper , Opernring 2, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Karten (Stehplatz) ab: €10,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: viennaredaktion

In die wunderbare Musik Puccinis eingebettet, wird die Leidensgeschichte zweier Liebenden geschildert, deren Leben und Hoffnungen durch die politische Willkür und egoistische Begierde des brutalen Polizeichefs Scarpia vernichtet werden.

Rom um 1800. Die Stadt stöhnt unter einem Schreckensregime. Der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi ist beauftragt in der Kirche Sant'Andrea della Valle ein Maria Magdalena Gemälde zu schaffen. Der aus seiner Gefangenschaft geflohene Republikaner Angelotti aus der Familie der Attavanti, hat sich in dieser Kirche verborgen und macht sich nun Mario gegenüber bemerkbar. Dieser nennt ihm ein sicheres Versteck auf seinem Besitz. Kaum ist Angelotti weitergeflohen, betritt der grausame Polizeichef Scarpia die Kirche. In der offengelassenen Grabkapelle der Attavanti findet er den Fächer der Schwester Angelottis. Sofort ist im klar, daß Angelotti in der Kirche zuflucht gesucht haben mußte. Er weiß von der Freundschaft Cavaradossis und Angelottis. Außerdem will er Cavaradossis Geliebte, die Sängerin Floria Tosca, für sich gewinnen. Also reizt er die Eifersucht Toscas, indem er ihr den Fächer zeigt, und ihr somit ein Verhältnis der jungen Attavanti mit Cavaradossi suggeriert. Tosca eiltsofort zu Cavaradossis Villa um ihn zur Rede zu Stellen. Scarpia läßt ihr unbemerkt einige Polizisten folgen. Nachdem sich Tosca von der Haltlosigkeit ihrer Befürchtungen überzeugt hatte und die Villa verläßt, wird Cavaradossi verhaftet und zu Scarpia gebracht. Tosca die von der Verhaftung erfährt, eilt ebenfalls herbei: in ihrem Beisein läßt Scarpia ihren Geliebten foltern. Tosca verrät daraufhin das Versteck Angelottis. Cavaradossi soll nun am nächsten Tag hingerichtet werden. Nur wenn ToscaScarpia erhört, will er ihm das Leben schenken. Zum Schein geht Tosca auf das Angebot ein: Daraufhin ordnet Scarpia eine fingierte Hinrichtung mit blindgeladenen Gewehren an. Als er zu Tosca geht um "seinen Lohn" zu empfangen, ersticht sie ihn. Doch Scarpia hatte Tosca getäuscht und eine wirkliche Erschießung befohlen. Nun ist für Tosca das Leben sinnlos geworden. Beim Herannahen von Scarpias Schergen stürzt sie sich von der Engelsburg auf der ihr Geliebter erschossen worden war.