Das Burnout-Syndrom: erschöpft – verbittert – ausgebrannt

Das Burnout-Syndrom: erschöpft – verbittert – ausgebrannt und seine Folgen

Erschöpft war schon jeder. Verbittert, das ist die risikoreiche Wende, wenn schließlich das Ende droht: ausgebrannt. Leider findet sich das immer häufiger. Dabei sind es nicht die Schlechtesten, die vom Ausbrennen betroffen sind, im Gegenteil. Es gilt sogar die Regel: Wer ausgebrannt ist, war zuvor Feuer und Flamme – aber offenbar zu viel. Auch ist Burnout längst nicht mehr das Stress-Syndrom der helfenden Berufe, sondern betrifft praktisch jede Berufssparte, beide Geschlechter gleich häufig und vor allem immer mehr Jüngere.

Wenn man etwas dagegen tun will, muss man aber die Warn- und vor allem spätestens die Alarm-Symptome kennen. Was gilt es zu beachten und schließlich: was kann man tun?

Darüber spricht Professor Dr. med. Volker Faust, Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinaldirektor i. R. ehemals ZfP Weissenau, Abteilung Psychiatrie I der Universität Ulm in Ravensburg. Der Eintritt ist frei.