Die SEER sind eine der stärksten Livebands des Landes. Ihre Erfolge in den Hitparaden, ihre Präsenz in den Medien sind nur ein Gradmesser dafür, dass Text, Musik und musikalische Darbietung schon auf CD bewiesen haben, dass das ‚Seerische‘ mehr als bloße Unterhaltung ist. Es ist eine Lebenseinstellung die in Noten, Wörter und Arrangements gepackt und auf die Reise zu den Ohren der Zuhörer geschickt wurde.
‚Hoffen, glauben, liab’n’ ist der Titel der neuen CD (Sony Music) und auch der Tour der SEER. Nach zwei Jahren Kreativarbeit stellt sich die Band in etwas verändertem, musikalischen Arrangements dar. Es ist, wenn man so den Versuch einer Erklärung wagen will, das ‚Seerische’ noch erdiger geworden.
Handarbeit - in allen Bereichen. Das Bandgefüge aus neun Individualisten erreicht neue Qualitäten.
Klar, auch die neuen Songs tragen die Handschrift der SEER. Die Mehrstimmigkeit, die Harmonieführung, die textlichen Inhalte… aber all das schwingt auch im Zeitgeist. Rauer, ungeschliffener, vielleicht etwas weniger in Watte gepackt. So wie die Zeit, so sind die Lieder. Es ist das Erwachsenwerden einer Band, das nach mehr als 10 Jahren gemeinsamen
Musizierens wunderschön zu beobachten ist.
Ein Konzert der Band ist wie ein großes Treffen von Freunden und diese kommen in Scharen. Band und Publikum sind so über die Jahre zusammen gewachsen. Man kennt sich und vertraut einander und das öffnet die Ohren der Zuhörer für neue Songs. Das Publikum bei SEER- Konzerten war seit jeher offen für Neues und daher ist jede Show eine für sich einzigartige. Kein Ablauf ist gleich, kein Konzert ist wie das andere. Die Musiker reagieren auf die Empfindungen des Publikums. Starre Schemen, die gibt es nicht.
Man(n) ist sich dessen bewusst. Mann ist Fred Jaklitsch. Kopf und Mastermind der SEER. Mit viel Gespür baut er jede Show individuell auf, weil sie ein einzigartiges Ereignis ist. „Ich denke, dass es einfach wichtig ist, sensibel mit den Zuhörern umzugehen. Texte verhallen nicht wirkungslos in den Köpfen der Menschen. Hat man diese einmal erreicht, dann hat das auch viel mit Verantwort zu tun“, erklärt Jaklitsch. Verantwortung steht für die Arbeit auf der Bühne und ist nicht als typischen Konzertbetrieb zu sehen. „Konzertbetrieb, schon das Wort klingt so emotionslos“ sagt er und trifft damit den Nagel auf den Kopf. „Unmittelbar nachdem die Musik uns in Richtung Publikum verlassen hat, ist sie im Grunde schon wieder Vergangenheit und daher ist jedes Konzert, jeder Bühnenauftritt für uns wieder etwas ganz Neues“, so Jaklitsch. Dieser Einsatz zahlt sich aus und wer je ein Konzert der SEER gesehen hat weiß, wovon die Rede ist. Freude am musikalischen Handwerk. Echte Live- Musik. So beeindruckt auch jedes Jahr das große SEER Open Air in Grundlsee! Das Treffen der großen SEER Familie, bei dem 15 000 Besucher begeistert dabei sind. (Termin 1.8.2009 bzw. 31.7.2010)
Konzertkritiken können daher nur zum Teil wiedergeben, was ‚SEER Live‘ bedeutet. Man muss es selbst sehen und hören, dann kommen ‚SPÜREN‘ und ‚FÜHLEN‘ von ganz allein. Hat man das erlebt, dann weiß man auch was ‚SEERISCH‘ ist... In diesem Sinn: „Sche wars, wennst do warst!“
Mehr Infos zu den SEERn auf www.dieseer.at!
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Kommentare
Karin Erlacher 1 year ago