Im Jahr 2007 erklärte das deutsche Bundesverfassungsgericht, dass Maxim Billers Roman ESRA wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch den Verlag Kiepenheuer & Witsch nicht verbreitet und veröffentlicht werden darf: Das Ende eines Romans, der in den Händen von Richtern, Journalisten und anderen Interessierten zu einem Polit- und Boulevardstück geworden ist. Das Verhältnis von Fiktion und Realität wird unscharf, und der Roman über die tragische Romanze zwischen einem jüdischen Schriftsteller und einer türkischstämmigen Frau in Deutschland wird als zu real empfunden. Angela Richter inszeniert als Konsequenz daraus ein Stück über die Ereignisse, Prozesse, Diskussionen und vielfältigen Kommentare, die den Roman begleitet haben.
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WohinTippHQ 1 hour ago