Hollywood 1934. Der berühmte Theaterregisseur Max Reinhardt soll im Auftrag des Studiobosses Jack Warner Shakespeares „Sommernachtstraum" verfilmen. Nicht weil plötzlich Warners Sinn für Kunst erwacht ist, sondern weil er seine Geliebte, das Sternchen Lydia, mit einer Rolle bei Laune halten will. Inzwischen hat der „echte" Puck aus Shakespeares Stück wieder einmal mit seinen Zaubersprüchen Mist gebaut, landet mit dem „echten" Elfenkönig Oberon mitten in der Filmdekoration – und werden beide prompt für „ihre" Rollen engagiert. Dummerweise hat Puck aber auch die berühmte Blume mit dem Liebeszaubersaft im Gepäck. Jeder der daran riecht, ist sofort zum ersten Wesen, das ihm begegnet, in unsterblicher Liebe und Begierde entflammt. Ausgerechnet jetzt droht Hollywood-Sittenwächter Will Hays, den Film platzen zu lassen. Und Oberon entdeckt zu seiner Überraschung echte Gefühle für die Schauspielerin Olivia de Havilland. Das Chaos ist perfekt. Ist der Film noch zu retten?
In seiner neuesten turbulenten Komödie „Shakespeare in Hollywood" lässt Ken Ludwig („Otello darf nicht platzen", „Crazy for You") fröhlich Shakespeare-Zauber und Hollywood-Glamour, Romantik und Slapstick, Fakten und Fantasie aufeinander prallen. Die „Sommernachtstraum"-Verfilmung von Max Reinhardt für das Studio Warner Brothers gab es tatsächlich. Aber von „zauberhaften" Verwirrungen und Verwicklungen bei den Dreharbeiten ist (leider) nichts überliefert.
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WohinTippHQ 38 mins ago