Mi 3. Nov 2010, 18:00 | |
Do 4. Nov 2010, 12:00–19:00 | |
Fr 5. Nov 2010, 12:00–19:00 | |
Sa 6. Nov 2010, 10:00–15:00 | |
Di 9. Nov 2010, 12:00–19:00 | |
Mi 10. Nov 2010, 12:00–19:00 | |
Do 11. Nov 2010, 12:00–19:00 | |
Fr 12. Nov 2010, 12:00–19:00 | |
Sa 13. Nov 2010, 10:00–15:00 | |
Di 16. Nov 2010, 12:00–19:00 | |
Mi 17. Nov 2010, 12:00–19:00 | |
Gardening_Transition_Magic Places
Fotografie von Cornelia Mittendorfer
Cornelia Mittendorfer zeigt im Rahmen von Eyes On – Monat der Fotografie Wien eine dreiteilige Ausstellung rund um Fülle und Nichts.
Alle drei Fotoarbeiten von „The Riches of the Void“ sind 2009 auf La Graciosa entstanden, der kleinsten bewohnten Insel der Kanaren, einer vulkanischen Insel ohne Wasser, ohne Straßen.
Aus drei unterschiedlichen Perspektiven geht Cornelia Mittendorfer der Frage nach, wie das „Nichts“ auf den Blick wirkt, wohin sich die Aufmerksamkeit in dieser Leere wendet. Damit stellt sich die grundlegende Frage nach dem „Nichts“ im Gegensatz zu einem „Etwas“. Und die Frage nach der Fülle im „Nichts“ und dem „Nichts“ in der Fülle.
# Gardening
Die Bewohner ringen dem kargen Gelände einige Früchte, Kräuter und Gemüse ab. Mit alten Fenstern, Türen, Kühlkammern und Schiffsteilen werden Windschutzanlagen auf den wüstenhaften Abhängen errichtet, die in eigenartiger Weise mit der Silhouette der Vulkane korrespondieren. Die skulpturale Eigenart der Bauten, die Geometrisierung der Leere durch akkurat errichtete Zäune, der manchmal säuberlich gekehrte Lavaschotter lassen Fragen nach ihren Eignern aufkommen.
# Transition
Die Makro-Fotografien von Mauern und Lackflächen halten einen Moment in der Veränderung dieser Oberflächen fest. Die intensiven Witterungseinflüsse lassen viele Farbspuren hervortreten und betonen auf den ersten Blick den Verfall. Dennoch sind die Arbeiten abstrahierend. Der alltäglichen Wahrnehmung entgeht die Fülle an Bildern, die durch diesen genauen Blick entstehen.
# Magic Places
Die mit einer Lochkamera aufgenommenen Fotografien erörtern die Anziehung einiger Plätze an diesem wenig belebten Ort. Was kann jenseits des Sichtbaren einen Sog im „Nichts“ erzeugen?
Cornelia Mittendorfer, geboren 1953, lebt und arbeitet in Wien. Seit 1990 regelmäßige Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a. „Wer war Agnes W.?“ – Galerie Lang, Wien, „Die Welt zu meinen Füßen“ und „Seaside.Überrascht“ – Grüne Mischung, Wien, „… auf dass einem Hören und Sehen entstehe“ – Denkraum, Wien, „flüchtig zu Hause“ und „urban und ländlich“ – SOHO in Ottakring, „Museum in Progress“ – Der Standard, „JagdTrieb“ – Schloss Hollenburg, „Zuweisungen“ – Galerie Lang, Wien. www.cornelia-mittendorfer.at
RAUMINHALT
Schleifmühlgasse 13, 1040 Wien
Ausstellungseröffnung: 3.11.2010, 18 Uhr
Zur Eröffnung spricht Alexander Urosevic, Kulturanthropologe und Schriftsteller
Ausstellung: 4.-17.11.2010 | Di-Fr 12-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr
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WohinTippHQ 2 hours ago