Mit dieser Ausstellung widmet sich WestLicht dem Fotografen Gerhard Heller, dessen Bilder die österreichische Fotoszene der letzten 40 Jahre mitgeprägt haben.
Heller, ein fotografischer Autodidakt, startete seine Karriere mit Aufnahmen einer legendären 68er Demonstration, die damals in der Volksstimme veröffentlicht wurden. In der Aufbruchsstimmung dieser Tage besuchte er als U-Boot Architekturvorlesungen von Prof. Plischke am Schillerplatz und entwickelte sich dadurch zu einem profunden Kenner von Adolf Loos Architektur. Sein weiterer Weg führte als wissenschaftlicher Fotograf in der Albertina zur Entdeckung bisher unbekannter Architekturprojekte von Loos.
Seine Arbeit zeichnet sich durch umfassendes historisches Wissen und ein Gespür für Mode und Eleganz aus. Als Fotojournalist der Bunten bereiste er jahrelang die Welt und legte den Grundstein für seine späteren Porträtfotografien in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur. Stars wie Falco oder Kruder & Dorfmeister ließen sich von Gerhard Heller für diverse Publikationen ablichten.
Speziell für das Magazin Wiener fotografierte Heller während der 1980er Jahre viele bekannte Persönlichkeiten und gab stilbildende Impulse in der Mode- und Lifestylefotografie. Ästhetisch spannen sich seine Arbeiten von klassischer Schwarz-Weiß-Eleganz bis hin zum surrealistischen Farbexperiment.
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WohinTippHQ 2 hours ago