Di 9. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Mi 10. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Do 11. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Fr 12. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Mo 15. Nov 2010, 18:00–20:00 | |
Di 16. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Mi 17. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Do 18. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Fr 19. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Sa 20. Nov 2010, 20:00–23:00 | |
Buchungsgebühren können anfallen
tanzwut 2010 steht ganz im Zeichen der Vielfalt der zeitgenössischen Tanz- und Performancekunst. „Uns ist wichtig, dass KünstlerInnen die Möglichkeit haben, jenseits von Profilierungszwängen Freiräume und Eigenverantwortung in ihrer künstlerischen Arbeit auszuloten,“so Silvia Both, Tänzerin, Choreographin und Mitinitiatorin der Initiativen tanzpool und tanzwut.
tanzwut präsentiert dem Publikum ein breites Spektrum an Tanz- und Performancearbeiten: An neun Abenden sind insgesamt 36 freischaffende KünstlerInnen in Soli, Duetten und Gruppenstücken zu sehen. Die Eröffnung am 9./10. November startet mit einem kraftvollen Doppelabend: Die Breakdance/Urban Styles-Virtuosin Silke Grabinger/SILK und der bekannte österreichische Choreograph Roderich Madl/PILOTTANZT zeigen die Produktion [SLIK], ein beeindruckendes Stück mit unterschiedlichen Tanzstilen, gebrochen von experimenteller Musik, Videoarbeiten und der Tanzperformance der Beatboxcrew ‚Massive Beats‘, ausgezeichnet mit dem Tanztage-2009-Preis von Linz09. Die One-Man-Show des portugiesischen Performers Raul Maia mit dem Titel ‚Augustus hears cars like sea waves‘ ergänzt den Abend kongenial.
Es folgen die neuesten Arbeiten der tanzpool Artists-in-Residence - junge österreichische Choreographinnen, die mittlerweile international reüssieren: Fanni Futterknecht zeigt ihre neue Arbeit ‚where life has no value, paradise sometimes has its price‘ – ein virtuos inszeniertes Spiel mit einer Welt voll esoterischer Weisheit und kulturell geprägten Erwartungshaltungen, Julia Mach hat mit ‚alien anonymous‘ ein Stück auf Basis des bekannten Romans ‚Solaris‘ von Stanislaw Lem entwickelt und Claudia Wagner präsentiert mit ‚ZEILENABSTAND Je suis seul ce soir‘ ein berührendes Duett basierend auf Originalfeldpost aus dem II. Weltkrieg. Die beeindruckende Performance ‚ANOMALIC‘ der afrikanischen, seit 2007 in Wien lebenden Künstlerin Elisabeth Bakambamba Tambwe, rundet das vielschichtige Programm ab.
Neu im Festivalprogramm: ‚freeride‘ (18.-20. November), eine spezielle Programmschiene, in deren Rahmen NachwuchskünstlerInnen ihre Kurzstücke frei und unkuratiert zeigen können. Am 15. November findet um 18.00 Uhr die Podiumsdiskussion „Richtlinien, Kriterien und Visionen der Kulturpolitik“statt.
tanzwut / Festival im Überblick
09.& 10. Nov., Doppelabend: PILOTTANZT & SILK // Raul Maia
11. & 12. Nov., Doppelabend: Julia Mach // Claudia Wagner /changing positions
15. Nov., Podiumsdiskussion „Richtlinien, Kriterien und Visionen der Kulturpolitik“
16. & 17. Nov., Doppelabend: Fanni Futterknecht //Elisabeth Bakambamba Tambwe / Cie Dixit
18. - 20. Nov., freeride 1 – 3: NachwuchskünstlerInnen präsentieren ihre Arbeiten unkuratiert
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Kommentare
WohinTippHQ 33 mins ago