Der Wiener Maler Gerhart Frankl (1901 – 1965) konnte 1938 mit seiner Frau vor der "rassischen Verfolgung" durch das "Dritte Reich" nach Großbritannien flüchten. Als Mahnmal für die NS-Opfer, zu denen auch die Eltern Frankls zählten, entstand zwischen 1961 und 1965 der Zyklus "In memoriam". "Was diese Bilder doppelt erschütternd macht, ist, dass es der Künstler vermied, die Greuel auszuschlachten; der Ausdruck der Gesichter und die dargestellten Szenen sprechen für sich selbst." (Ernst Gombrich)
Die 17 gezeigten Arbeiten wurden dem Wien Museum vom Gerhart Frankl Memorial Trust als mehrjährige Leihgabe zur Verfügung gestellt.
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WohinTippHQ 30 mins ago