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Zu Gast in der Rearte Gallery

Wann:

Di 5. Okt 2010, 19:00–22:00
Mi 20. Okt 2010, 12:00–12:30

Wo: Rearte Gallery, Spiesshammergasse 4, 1120 Wien, 12. Meidling, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: Abd A Masoud

In Zusammenarbeit mit der BIENNALE AUSTRIA - Verein zur Förderung zeitgenössischer Künstler lädt Rearte Gallery zur Ausstellungseröffnung ein
Zu Gast in der Rearte Gallery
Eröffnung durch Frau Judith Frisch-Wurth, MAS „Das Wahrnehmen in der Kunst.“

BIENNALE AUSTRIA KünstlerInnen zu Gast in der Rearte Gallery.
Im Jänner 2010 wurde die REARTE Gallery in Wien Mitglied der BIENNALE AUSTRIA Location Gallery des Vereins BIENNALE AUSTRIA. Die als Privatinitiative geführte Galerie bringt durch ihre Arbeit deutlich eines der Ziele des Vereins BIENNALE AUSTRIA zum Ausdruck, die Verbindung und Vernetzung unterschiedlicher Kunstformen und Kulturen.
Ein Schwerpunkt des jährlichen Galerieprogramms wird die Präsentation von KünstlerInnen der BIENNALE AUSTRIA in den Galerieräumen sein. Den Ausstellungsreigen von BIENNALE AUSTRIA KünstlerInnen im Oktober 2010 eröffnen die Salzburger Künstler

Hanna SCHERIAU Arbeiten auf Seide bringen Künstlerkollegen zum Schwärmen und so schrieb Prof. Ernst Fuchs beim Besuch auf der Kunstmesse Salzburg 2005 „Fata Morgana – Du siehst was nicht ist Fata Morgana – wenn es nicht ist. Die andere Seide.“ Die verschiedenen Webarten von Seide brauchen unterschiedliche Malweisen und bringen optische Ergebnisse mit besonderer Leuchtkraft hervor. Im Gegensatz zu Leinwand und Papier ist die Seide als Malgrund beim Arbeiten frei beweglich und die von ihr entwickelte Maltechnik ist weltweit einzigartig auf dem Gebiet der Malerei auf Seide.
Die lichtechte Tiefe, der weite, sich ins Unendliche erstreckende Bildraum, der geheimnisvolle Glanz und die besondere Leuchtkraft– dies alles sind Eigenschaften, die die künstlerischen Werke von Hanna Scheriau auszeichnen. Ihr Schaffen wurde in mehreren europäischen Ländern ausgezeichnet. Ebenso international ist das Spektrum ihrer Sammler.

Ganz anders sind die Arbeiten von Herwig Maria Stark.
Ob in Venedig, Peking, London, Buenos Aires oder Traun seine Arbeiten lösen immer wieder Diskussionen aus. Seine Arbeiten lassen niemanden kalt, man liebt sie oder haßt sie. Bei ihm steht der Mensch im Mittelpunkt, geschunden, geplagt, glanzvoll, ramponiert, häßlich, in Eitelkeit versinkend.
In seinen Arbeiten auf Leinwand kräftig in Szene gesetzt oft auf das Gesicht reduziert. Diese Gesichter erzählen ganze Geschichten, jedem Betrachter eine Andere. In dieser Ausstellung überrascht er mit Zeichnungen. Kohle, Graphit, Kreide, Tusche oder Rötel sind seit einem Jahr seine bevorzugten Materialien auf Papier oder Karton.
Abd A. Masoud hat die Inspirationen für seine Arbeiten schon immer aus seinem kulturellen Erbe bezogen: Wüste, arabische Poesie, Symbolismus, traditionelle Sprichwörter und Kalligraphie.
Sein großer Respekt für die Kalligraphie und seine Faszination für Farbe lassen Bilder entstehen. Einfache Pinselstriche bilden Buchstaben, erweitern sich zu Wortfragmenten, vereinen sich zu ornamentalen Monogrammen, festgehalten auf Leinwand die die warmen Farben der Wüste widerspiegeln.
Gedanken, ganze Wortbilder werden zu geometrischen Figuren aus Stein oder Holz, sie entstehen in Form und Raum.
Zusammengenommen zeigen seine Arbeiten den Reichtum verschiedener Kulturen, die durch Einflüsse zeitgenössischen Designs zu einem einzigartigen Leben erweckt werden. Seine Arbeiten spiegeln den ständigen Wandel.
Alte Werte und neue Ideen schaffen andere Formen, neue Sprachen entstehen. Er ist ein Wandler zwischen Ost und West.