Do 14. Okt 2010, 20:00 | |
Fr 15. Okt 2010, 20:00 | |
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Fr 29. Okt 2010, 20:00 | |
Sa 30. Okt 2010, 20:00 | |
Buchungsgebühren können anfallen
Eine deftige Portion Wiener Völlegefühl von und mit Richard Weihs.
In Wien isst man nicht nur gerne gut und billig, sondern auch ausgesprochen reichlich. Kein Wunder also, dass die Wiener des öfteren "ang’speist" sind. Dieser Begriff bezeichnet allerdings nicht nur das höchst behagliche Gefühl eines wohlgefüllten Magens, sondern auch den unangenehmen Zustand tiefer Verstimmung – ebenfalls bekannt als "ang’gfressen" oder "anpapperlt". Zwischen den beiden urwienerischen Gemütszuständen "Gier" und "Grant" besteht also ein enger innerer Zusammenhang.
In Wien isst man nicht nur gerne gut und billig, sondern auch ausgesprochen reichlich. Kein Wunder also, dass die Wiener des öfteren "ang’speist" sind. Dieser Begriff bezeichnet allerdings nicht nur das höchst behagliche Gefühl eines wohlgefüllten Magens, sondern auch den unangenehmen Zustand tiefer Verstimmung – ebenfalls bekannt als "ang’gfressen" oder "anpapperlt". Zwischen den beiden urwienerischen Gemütszuständen "Gier" und "Grant" besteht also ein enger innerer Zusammenhang.
SPEISKARTE:
- Vorspeis: Frisch gebrochene Vorsätze im Schleimbad
- Suppe: Beleidigte Leberknödeln im grindigen Grantscherben
- Hauptspeis: Lauwarme Wiener Wurschtigkeit im eigenen Saft
- Beilag: Brühwarmer Hinterfotz aus der Gerüchteküche
- Salat: Fade Fiesolen mit abgefeimten Miesmuscheleien
- Nachspeis: Lobhudelstrudel für picksüße Schmeichellecker
- Zum Drüberstreuen: Saure Neidhammelnierndln auf übler Nachred
ZUM SPIELORT:
Das Extrazimmer „Pelikanstüberl“ des altehrwürdigen Weinhauses Sittl („Zum goldenen Pelikan“) am Lerchenfelder Gürtel hat sich schon in den letzten sechzehn Jahren bei insgesamt zwanzig Produktionen von Richard Weihs bestens bewährt.
RICHARD WEIHS ist seit 1976 als Autor, Musiker und Kabarettist tätig.
Er schrieb und spielte fünf Theaterstücke für Kinder sowie das Gastarbeiterstück Andere Baustelle! Sein erstes Solo- Kabarett- Programm Dunkle Kanäle präsentierte er auf einem Boot am Donaukanal, der Liederabend Wiener Untergrund- Blues erklang in der Virgilkapelle unterm Stephansdom. Mit dem Wirklichen Wiener Wandertheater suchte er zu den Themen Hund und Wurst Beserlparks und Würstelstände heim.
Die erste LP Blueslieder erschien 1983 bei Extraplatte, weitere LPs und CDs: Dunkle Kanäle, Drunter und drüber, Da ärgste Ruaß, Schnabelschau, Scheabn auf! und Böses LiedGut (Hoanzl).
Bücher: Der Blues- Gustl - Eine Wiener Legende (Edition Aramo), Wiener Wut - Das Schimpfwörterbuch und Wiener Witz – Der Schmähführer (beide im Verlag A- UHUDLA), Der Fersenfresser (edition handmade books)
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Kommentare
WohinTippHQ 43 mins ago