Die außergewöhnlichen Räumlichkeiten der ehemaligen Jüdischen Schule eignen sich hervorragend für Ausstellungen. Daher werden im Wechsel von drei Monaten die Räumlichkeiten des Restaurant Moritz als Galerie genutzt. Als Kurator fungiert der ehemalige Feldkircher Galerist und Kunstsammler Markus Keel.
Nach dem fulminanten Start der Ausstellung von Harald Gfader ist es gelungen, Marbod Fritsch als nächsten namhaften Künstler für`s „Moritz“ zu gewinnen. Marbod Fritsch studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Der Vorarlberger Künstler zeigt eine kleine Auswahl seiner Zeichnungen, die in den letzten Jahren in seinem Atelier in Bregenz entstanden sind.
Während mehrerer Aufenthalte in Kanada eignete sich Fritsch eine Kartondruck-Technik an, bei der mit dem Messer bearbeitete Kartonplatten wie Radierungen gedruckt werden. In der Folge wurden diese geritzten und geprägten Kartone selbst zum Kunstwerk, wobei nunmehr verdichtete, meist quadratische oder rechteckige, zentriert gesetzte Formationen aus zarten, fast monochromen Farbfeldern hervortreten. Auch in den neueren Mischtechniken auf Holz beschränkt er sich auf die zeichnerischen Grundelemente.
Seit vielen Jahren sind es Bildräume, fensterartige Ausschnitte, die Fritsch als Zusammenspiel von zentrierter Konstruktion und Farbraum beschäftigen. Bis Ende Dezember werden die Werke von Marbod Fritsch im „Restaurant Moritz“ zu sehen sein.
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WohinTippHQ 52 mins ago