Mi 12. Jan 2011, 10:00–18:00 | |
Do 13. Jan 2011, 10:00–18:00 | |
Fr 14. Jan 2011, 10:00–18:00 | |
Sa 15. Jan 2011, 10:00–18:00 | |
So 16. Jan 2011, 10:00–18:00 | |
Buchungsgebühren können anfallen
SCHÄTZE AUS DEM DEPOT
Jubiläumsausstellung im Haus der Völker
Von 19. September 2010 bis 16. Januar 2011
Mit der kommenden Sonderausstellung feiert das Haus der Völker sein fünfzehnjähriges Bestehen. Dem Anlass entsprechend wird diese Schau die wertvollsten bisher nicht gezeigten Schätze der hauseigenen Sammlung zeigen. Es wird ein Querschnitt geboten, in dessen Mittelpunkt das Schaffen asiatischer und afrikanischer Völker steht. Diesmal geht es nicht um geschlossene Themenkreise oder handwerkliche Perspektiven, jedes Exponat steht für sich, ohne dass ihm ein Kontext zugrunde liegt. Im Zentrum der asiatischen Objekte befindet sich ein großes, alle anderen archäologischen Funde überragendes Pferd aus der Han-Zeit. Sechs bedeutende Tang-Figuren aus Fürstengräbern veranschaulichen die kulturellen Leistungen eines Volkes, das vor 1 400 Jahren die chinesische Kunst auf ein einsames Niveau brachte.
Palasttore aus Indien und ein Altar aus Thailand gehören zu den voluminösen Objekten, deren imposante Präsenz durch großartige handwerkliche Leistungen untermalt wird. Aus Burma kommt ein großer Buddha, der majestätisch auf einer goldenen Truhe thront. Er ist eine der seltenen Lack-Arbeiten aus dem 17. Jh. v. u. Z.
Afrika ist mit Ritualobjekten der Yoruba vertreten, großformatige Aufsatzmasken und Ahnenfiguren. Aber auch die kleinen Objekte zeigen eine starke Expression, egal ob sie aus dem Bereich des Schmuckes oder der Religionen stammen. Neben den ethnografischen Meisterwerken werden auch Objekte der Volkskunst gezeigt. Elf Relieftafeln aus einem burmesischen Kloster erzählen Geschichten, die sich mit dem Leben und Wirken Siddharta Gautamas befassen, jenes Buddhas, der den Menschen seine Lehre gebracht und damit den Buddhismus begründet hat. In diese Kategorie gehört auch ein origineller Stuhl, auf dem ein Mönch sitzend die Wünsche und Klagen der Gläubigen entgegennahm. Die Stuhlbeine sind die eines Rindes, das die Sitzfläche trägt.
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Kommentare
WohinTippHQ 59 mins ago