Juden sind anders - so sehen es zumindest die Bewohner in Max Frischs fiktivem Modellstaat Andorra. Dies bekommt auch Andri zu spüren, der als jüdisches Pflegekind des Lehrers aufwächst. Je dringlicher er seinen Platz in dieser Dorfgemeinschaft sucht, umso mehr wird er mit Vorurteilen konfrontiert. Als eines Tages eine fremde Frau auftaucht, fliegt ein Stein. Die Situation eskaliert.
Frisch stellt in „Andorra“ die Frage nach der Identität: Was macht mich aus? Wie sehe ich mich und wie sehen mich die anderen? Und wie sehr beeinflusst mich das Bild, das sich die anderen von mir machen? Im Zentrum steht dabei die Frage nach Schuld und nach der Fähigkeit der Menschen, sich einer Schuld bewusst zu werden.
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WohinTippHQ 2 hours ago