Wer bei der Jazzbigband Graz in der ersten Reihe sitzt und mit den Wiener Philharmonikern auf der Bu¨hne steht, wer gemeinsam mit Willi Resetarits den „Stubnblues“ hat und mit dem Klangforum Wien zeitgenössische Kompositionen auffu¨hrt, wer zur heimischen Jazzelite zählt und daneben Musik fu¨r Film, Theater und Fernsehen komponiert, hat Anrecht auf ein Prädikat: Herb Berger ist einer von Österreichs vielseitigsten Musikern.
Das Hauptinstrument des 1969 geborenen Salzburgers ist das Saxofon. Mit seinem Debutalbum „The Bitter End“ hat er sich nun auch einen Platz im elitären Zirkel der Mundharmonika-Virtuosen erspielt.
Sein Talent zum Multitasking sieht Berger, der mit sieben Jahren seine erste Klarinette in Händen hielt, später am Wiener Konservatorium Saxofon und Arrangement studierte, ganz unprätentiös: „Ich bin der Prototyp des freischaffenden Musikers. In Österreich sind die Möglichkeiten nicht allzu breit gestreut, also war es mein logischer Weg, viele verschiedene Sachen zu machen.“ Dazu zählen auch internationale Auftritte und Projekte mit Ray Charles, Take 6, Jon Hendricks, Kurt Elling, Herb Ellis, James Morrison, um nur einige zu nennen.
Was, bei aller Wandlungsfähigkeit, ist die Quintessenz? Das ist die Leidenschaft fu¨r den Jazz, „der Reiz, im Augenblick kreativ zu sein, zu kommunizieren und dabei viele Freiräume zu haben."
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WohinTippHQ 2 hours ago