Der Weg zur gerechten Schule

Ließe man die tradierten, erstarrten Schulstrukturen einmal weg und würde sich an den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen orientieren, die Forderungen der Wirtschaft und Gesellschaft ernster nehmen und sich vor allem nach den Menschen- bzw. Kinderrechten richten, dann sähe die Schule in Österreich ganz anders aus, wäre viel effizienter und würde auch weit weniger kosten! In einer solchen Schule wäre jedes Kind gleich viel wert, würde individuell gefördert, dürfte nicht beschämt werden oder gar verloren gehen!

Dies versucht der Referent anhand von Fakten, Zahlen, jahrzehntelanger eigener Berufserfahrung und als LehrerInnenausbildner an der Pädagogischen Hochschule zu erörtern. Sein größtes Anliegen ist es, allen Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft in einer menschenwürdigen Schule eine ihnen entsprechende Ausbildung zu ermöglichen, unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen u. religiösen Herkunft. Deshalb engagiert er sich in der Lehre und in diversen Publikationen, seine Erfahrungen mit offenen, handlungsorientierten Lernformen den künftigen LehrerInnen weiterzugeben, aufgeschlossene MitbürgerInnen zu informieren und Schulentwicklung in Richtung gemeinsame Schule der 6-15-Jährigen voranzutreiben.

Referent: Prof. Mag. Peter Fischer, Lehrer (27 Jahre am Bundesgymnasium Dornbirn tätig), LehrerInnenausbildner an der Pädagogischen Hochschule

Die Veranstaltung ist kostenlos!

Veranstalter: Kath. Arbeitnehmer/innen Bewegung mit Unterstützung durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung
Anmeldung: KAB-Büro: Tel. 05523/53147, Fax 05523/51590, E-Mail: kab@kab-vorarlberg.at