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THE FALL OF THE HOUSE OF USHER
Frankreich 1928, 66 min
Regie: Jean Epstein, Luis Buñuel
Mit: Jean Debucourt, Marguerite Gance, Charles Lamy, Fournez-Goffard
Nach einer Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe
THE FALL OF THE HOUSE OF USHER gilt als Wegweiser des französischen Avantgarde- und Horrorfilms und als persönliches Meisterwerk von Jean Epstein, in dem der Regisseur thematische und optische Motive seiner früheren Werke perfektioniert. Zunächst arbeiteten die beiden Avantgardisten Epstein und Buñuel gemeinsam an "The Fall of the House of Usher", Buñuel distanzierte sich jedoch später vom Film und schrieb Regie- und Drehbuchleistung allein Epstein zu. Im Film fließen vor allem impressionistische Konzepte ein, welche die Betonung vom Emotion und Gefühl durch filmspezifische Techniken zu erreichen suchen. Zwar verzichtet Epstein anders als beispielsweise der Surrealist Buñuel nicht komplett auf Kohärenz in der Erzählung, dennoch zielt er auf die Auflösung raumzeitlicher Logik und Folgerichtigkeit zugunsten einer Ästhetik des Unterbewussten und Irrationalen ab. Als Vorlage diente die gleichnamige Kurzgeschichte des amerikanischen Autors Edgar Allan Poe, erstmals 1839 publiziert.
Die Ausstellung LUISA KASALICKY. EN SUITE ist noch bis 24. April 2011 ebenfalls bei freiem Eintritt im Kunstraum BAWAG Contemporary zu sehen.
WEITERE BEGLEITVERANSTALTUNGEN
Mittwoch, 20. April 2011, 20 Uhr
Filmabend: RISC – ReducedInstrumentSetConcert
Ein Audio/Video-Live-Projekt von Billy Roisz & dieb13
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WohinTippHQ 1 hour ago