Die Realität erfüllt die Erwartungen nicht – die durch das soziale Netz fallen, werden durch Bewegung und präzise Manipulation in jene Kreaturen und Charaktere verwandelt, die am Rande unserer Vorstellungskraft zuhause sind.„Stonebelly“ beschäftigt sich mit denen, die aufgrund von Rissen im Gesellschaftsgefüge durch das Raster fallen, sowie der Angst vor dem Anderen, welche in repressiven Gesetzen, Bestimmungen und beschnittenen Freiheiten resultiert. Die Fähigkeit, sich alternative Realitäten als gleichwertig vorzustellen, ist eine kräftige Hilfe, um Empathie für andere zu entwickeln. Anstatt über spezifische Beispiele von Angst und ihren Auswirkungen zu sprechen, lädt die Performance zur näheren Betrachtung von surrealen und sich ständig ändernden Welten ein. Das Publikum ist aufgefordert, einen Sprung ins Ungewisse zu machen, die alltäglichen Regeln abzuschütteln und sich vorzustellen, dass „we are not the centre of the world and we do not understand.“ (Anne Cameron)
Als Inspiration wurden SchriftstellerInnen wie Ben Okri, Keri Hulme oder Mary Daly gewählt, deren Arbeiten die Bedeutung der Phantasie, die Wirklichkeit zu transformieren und zu überwinden, und eine stärkere und gerechtere Gesellschaft zu erschaffen, in den Mittelpunkt stellen. Das Publikum erwartet ein Abend, in dem lächerliche Geldgier und surreale, fragile Träumerei aneinander scheitern.
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WohinTippHQ 1 hour ago