Crazy Christmas - Eine ganz verrückte Weihnacht
Es ist der 24. Dezember. Wie immer an diesem Tag wird bei Stefan und Doris Weinholz gefeiert. Aber nicht nur Weihnachten, auch ihr Jahrestag. Denn genau vor 10 Jahren haben sie sich kennen und lieben gelernt. Beide sind mehr oder weniger erfolgreich im Beruf. Er im mittleren Management eines Industriekonzerns, und sie mittlerweile selbständig in der Kindermoden-Branche tätig. Beide wollen aber auf Kinder noch warten. Und so ist es eine schöne Tradition diesen besonderen Abend mit ihren sehr guten Freunden, Bernhard und Liesi Tauber zu verbringen. Verwechslung, Täuschung, List, Ablenkungsmanöver, blanker Irrsinn und dazu eine Riesenportion Humor bietet diese rasante Komödie rund um den (h)eiligen Abend.
Die Schachnovelle
In der perfekt gebauten, spannenden und psychologisch überzeugenden Schachnovelle werden zwei Schachspieler miteinander konfrontiert, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Vor einer imposanten Schiffskulisse entfaltet sich die Geschichte des genial-wahnsinnigen Schachspielers Dr. Bertram, grandios gespielt von Gerd Silberbauer. Der ehemalige Rechtsanwalt ist Schachspieler gegen seinen Willen. Bertram wurde einst von der Gestapo verhaftet und in Isolierhaft gebracht um ihn zu zermürben. Einzig ein geklautes Schachbuch bietet ihm Ablenkung. In dem er sich alle Partien der großen Meister einprägt und sie im Kopf durchspielt, bewahrt ihn diese Beschäftigung vor dem Wahnsinn. Doch auch sein Preis war hoch: Schach wurde ihm zur Sucht.
Die Räuber
Es ist ein merkwürdiges Paar ungleicher Brüder, das der zwanzigjährige Friedrich Schiller in seinem ersten Drama ersonnen hat. Franz, der geduckte Junior-Chef im Hause Moor, der darauf sinnt, Vater und Bruder aus dem Weg zu räumen. Und Karl, der Studienabbrecher, der fern von daheim über die Stränge schlägt; von Franz verleumdet, vom Vater verstoßen und enterbt, wird er zum Gesetzlosen. Hier ist der überangepasste Karrierist zugleich ein philosophischer Grübler, der seine Gewaltphantasien mit chirurgischer Präzision auslebt, und der weltläufige Intellektuelle zugleich ein impulsiver Tatmensch dessen Rebellion blindwütig Amok läuft. Von Selbstermächtigung träumen beide und zerstören dabei alles, um dessentwillen sie sich empören ...
Liebesträume
Franz Liszt (1811-1886) war ein „Popstar“ des 19. Jahrhunderts, ein Genie und ein Meister der Selbstinszenierung . Als „Paganini des Klaviers“ in ganz Europa unterwegs, bekannter als mancher Monarch und ein Liebling der Frauen. Ein wildes, ausschweifendes Leben. Was nur wenige wissen: Das wahre Genie im Lebemann Liszt, die Kraft, unsterbliche Musik zu schaffen, die wir noch heute hören und lieben, war abhängig von der tiefen Bindung an eine einzige Frau. Erst Carolyne von Sayn-Wittgenstein gab Franz Liszt den Halt und das Umfeld für die Erschaffung seiner bedeutendsten Kompositionen. Was als Amour fou begann, entwickelte sich zu einer faszinierenden Bündelung der Seelenkräfte zweier starker Menschen.
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Kommentare
WohinTippHQ 54 mins ago