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„Wir sind ein gutes Beispiel dafür, dass musikalisch alles möglich, alles erlaubt ist. Wenn man ein Bild malt, darf man doch auch alle Farben benutzen, die Maler vor dir benutzt haben. Wir mischen die Farben nur auf andere Weise." Sänger Janove Ottesen beschreibt den „Anything goes"-Zugang seiner Band, deren erstes Album übersetzt so viel wie „Ompa [eine Art norwegische Polka, Anm.] tanzen bis zum Tod" heißt. Das Sextett greift Elemente traditioneller Stile wie Klezmer oder orientalischer Folklore auf und verbindet diese mit Rock, Pop und Punk. Dabei bedienen sich Kaizers Orchestra einer reichhaltigen Instrumentenpalette, die von Bläsern, Streichern und Akkordeons bis hin zu Ölfässern und verrosteten Autofelgen reicht - kein Wunder, dass der dabei entstehende Klangkosmos ihnen Vergleiche mit Tom Waits einbrachte. Es scheppert, rumpelt und groovt, wenn die Rhythmen zwischen treibenden 4/4-Stücken, besoffenen Walzern und Vertracktem changieren. Ist man deren Landessprache nicht mächtig, weiß man zwar nicht, wovon die Norweger singen, erahnt aber Düsteres.
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WohinTippHQ 2 hours ago