Das Thema ist Älterwerden. Es wird viel für ältere Menschen - vornehm ausgedrückt: Senioren - getan. Es gibt Seniorenabende, Seniorenreisen, sogar eine Seniorenpartei - und eben Seniorenteller. Immerhin handelt es sich hierbei um eine marktrelevante Gruppe mit hoher Kaufkraft. Chris Lohner mag das alles nicht. Sie sieht sich einfach nur als Mensch und will sich nicht in eine werberelevante Zielgruppe einordnen lassen. Sie fühlt sich mit ihren 67 Jahren noch immer jung.
Als der Regisseur und Autor Uli Brée erstmals das Buch der englischen Journalistin, Kolumnistin und Autorin Virginia Ironside "Nein, ich will keinen Seniorenteller. Das Tagebuch der Marie Sharp“ in die Hände bekam, dachte er, dass man diese Geschichte unbedingt auf die Bühne bringen müsste. Aber erst, als er Chris Lohner traf, hatte er die perfekte Interpretin dafür gefunden.
In der Buchvorlage freut sich die Titelheldin darüber, dass sie 60 wird und nun keine Volkshochschule besuchen muss. Oder andere Dinge, die Senioren angeblich so tun. Sie hasst vielmehr umtriebige Senioren. Die Hauptfigur stürzt sich viel lieber ins Vergnügen, in ihre Rolle als Großmutter und in eine neue Romanze mit ihrem alten Jugendschwarm.
Der Roman "Nein, ich will keinen Seniorenteller“ von Virginia Ironside ist im Wilhelm-Goldmann-Verlag erschienen.
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WohinTippHQ 21 mins ago