Die Cuba Boarischen nennen ihre vierte CD schlicht „Die Cuba Boarischen“
VÖ: 14. Oktober 2011
Ländler mit Latin-Groove. Vom Mangfalltal nach Havanna.
Ein jodelnder Buena Vista Social Club? Eine vom Salsa-Virus infizierte Truppe von oberbayerischen Dorfmusikanten? Die musikalische Vermählung von Zwiefachem und Cha Cha? Auf geht's, hasta la victoria siempre, host mi?!?
Die Cuba Boarischen spuin auf und veröffentlichen ihr viertes Album. Darauf haben sie ihre bisher beliebtesten und schönsten Songs versammelt, alle neu arrangiert, plus drei neue. Da lassen flotte kubanische Tänzerinnen ihre Hüften schwingen und tänzeln direkt in die Arme von urigen Goaßlschnoizern. Da fliegt der Panamahut neben dem Samt-Gilet über die Bühne! Da entlocken ehemalige Dorfmusikanten aus dem Mangfalltal ihrem bayerisch-lateinamerikanischen Instrumentendschungel einen ganz neuen Sound, einen ganz besonderen Groove , bei dem sich der erdige 3/4-Takt mit dem schnell wirbelnden Salsasturm zum äußerst tanzbaren „cubaboarischen“ Sound vereint.
Wenn die Cuba Boarischen zum Salsarhythmus jodeln oder einen Bolero auf Blasinstrumenten spielen, klingt das so wunderbar harmonisch, als ob es nie anders gewesen wäre. Unmerklich swingt der inzwischen vielleicht bekannteste Chan Chan des Buena Vista Social Club in einen gemütlich niederbayerisch-oberpfälzerischen Suserl-Zwiefachen. War das nun Spanisch oder Bairisch? Kaum zu unterscheiden und die Lebensfreude, die aus dieser alpen-südländischen Hochzeit sprudelt, reißt einfach mit. Musikalisch scheint das Mangfalltal mitten in Kuba zu liegen.
„Vacilion – oder bairisch: a Gaudi muaß ma hobn“ passt wunderbar zum Refrain „Cha Cha Cha“, die kubanische Gelassenheit versteht sich exzellent mit dem bayerischen Humor und die Liasion zwischen zackigen südamerikanischen und den eher erdigen alpenländischen Rhythmen rührt direkt ans „Corazon“. Und: „Tanzen dad i gern“! Das gilt hier wie dort.
Rhythmen und Sprache wechseln die inzwischen sieben Musiker der Cuba Boarischen so schnell wie ihre vielen Instrumente. Eben noch Tuba, Trompete oder Saxophon an den Lippen, zupft die Band plötzlich spanische Gitarren und trommelt auf karibischen Congas und Bongos.
Die Cuba Boarischen sind: Hubert, Andreas und Leonhard Meixner, Michael Mayer, Hans Förg, Markus Wallner und Sepp Rottmayr
„Ja Zacklzement, war das ein Abenteuer. Da habt ihr euch schon etwas (zu)getraut, mit fast 100 Fans auf diese Spontankonzertreise zu gehen. Mehr als 10 000 Kilometer weg von Bayern. Aber bei euch ist das ja längst alles tief in den Herzen und Seelen verankert. Höchste Musikalität, bayerische Bierruhe und kubanische Gelassenheit“ (Bernt Lusteck (Bayern 1) zur letzten Reise nach Kuba)
Alle vier Alben jetzt bundesweit im Handel erhältlich:
"Die Cuba Boarischen"
"Is denn des ned a Lebn?"
"Bei uns dahioam in Cuba"
"A Insel so schee wias Edelweiß"
Vom Mangfalltal nach Havanna.
Es fing alles ganz harmlos an. Hubert Meixner und seine Dorfmusikanten wollten im Jahr 2000 eigentlich nur Urlaub machen in Kuba, ein bisschen Sonne, Meer und kühle Drinks genießen. Doch schon in der ersten Nacht zettelten sie in der Hotelbar mit einheimischen Musikern einen zünftigen bayerisch-kubanischen Hoagascht an, der sie seitdem nicht mehr los lässt. Der Virus hatte sie gepackt.
Angesteckt von der Lebensfreude, die aus den lateinamerikanischen Rhythmen klingt, verschmelzen sie, zurück in der Heimat, Salsa mit Polka, Cha Cha Cha mit alpenländischen Hochzeitsmärschen und Chan Chan mit Zwiefachen!
Inzwischen sind mehr als zehn kurze Jahre vergangen, in denen die Dorfmusikanten um die Familie Meixner und ihre Musiker zu den Cuba Boarischen verschmolzen und sich eine stetig wachsende, begeisterte Fangemeinde erspielt haben, weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Die jährlichen Reisen in die neue musikalische Heimat Kuba sind schon Tradition, mittlerweile mit einem Flugzeug voller Fans im Schlepptau. Im April 2011 haben sie erstmals mit einer mitreißenden Show den berühmten Münchner Circus Krone ausverkauft.
Jetzt veröffentlichen sie ihr viertes Album, das schlicht und einfach „Die Cuba Boarischen“ heißt. Denn der stete Austausch zwischen Kuba und Bayern ist wie eine sprudelnde Inspirationsquelle für immer weitere „cubaboarische“ Songs und Liadln. Auf geht’s nach Kuba. Mit den Cuba Boarischen!
Die Cuba Boarischen
Andreas Meixner
Instrumente: Gesang, Gitarre, Klarinette
Musikalischer Werdegang: Seit 1976 Mitglied der Musikkapelle Vagen, Ausbildung an der Klarinette u.a. am Richard-Strauss-Konservatorium München während der Bundeswehrzeit beim Luftwaffen Musikkorps 1 in Neubigerg. Im Jahr 2000 aus Spaß mit der Gitarre begonnen, wurde durch die kubanische Musik mittlerweile zum Hauptinstrument
Beruf: Bauingenieur
Hobbies: Kochen, Nordic Walking, Laufen, Ski Langlauf, Modellfliegen
Motto: Leben und Leben lassen
Hubert Meixner
Instrumente: Gesang, Akkordeon, Querflöte, Posaune, Percussion
Musikalischer Werdegang: Klavierunterricht, von Jugend an Mitglied und Leiter verschiedener Ensembles, Studium am Richard-Strauss-Konservatorium München im Fach Kirchenmusik, langjährige Berufserfahrung. Gründung des „Vagener Blechbläserquintetts“, der „Vagener Hornmusi“ und der „Dorfmusikanten“, musikalischer Leiter der Cuba Boarischen
Beruf: Musiker, Komponist und Arrangeur, freier Mitarbeiter im Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern
Hobbies: Laufen, Radfahren, Bergsteigen, Wellness
Motto: „Es is wia’s is“
Michael Mayer
Instrumente: Trompete, Gesang, Percussion
Musikalischer Werdegang: mit 16 Jahren Trompetenunterricht, Mitglied bei verschiedenen Gruppen und Formationen, u.a. bei den „Dorfmusikanten“ und der Vagener Musikkapelle, regelmäßige Weiterbildung in Trompete und Gesang
Beruf: Raumausstattermeister
Hobbies: Musik spielen, Musik hören, Joggen, Inline-Skaten, Rad- und Skifahren
Motto: „Zu jeder Zeit die Musik des Lebens hören“
Leonhard Meixner
Instrumente: Gesang, Bongos, Percussion, Posaune, Basstrompete, Bariton, Gitarre, diatonische Harmonika
Musikalischer Werdegang: Als Sohn von Hubert Meixner mit Musik aufgewachsen, Berufsfachschule für Musik Altötting, Leitung der Ensembles „Die jungen Münchner Blechbläser“ und „Die jungen Dorfmusikanten“
Beruf: Student der Hochschule für Musik in Nürnberg, Fächer: Posaune und Musikpädagogik und Latin Percussion, Lehrer an der Musikschule Rosenheim
Hobbies: Bergsteigen, Radfahren, Fußball, Burschenverein
Motto: „I dua was i wui und i dua was mi gfreid“
Hans Förg
Instrumente: Saxophon, Congas/Bongo, Percussion, Klarinette, Gitarre
Musikalischer Werdegang: Unterricht bei Max Winkler, Studium Richard-Strauss-Konservatorium München, Hauptfach Klarinette, Abschlüsse: staatlich geprüfter Orchestermusiker, staatlich geprüfter Musiklehrer
Beruf: Seit 1989 Saxophonist und Klarinettist im Polizeiorchester Bayern
Hobbies: Cuba Boarische, Tennis, Laufen, Spanisch lernen, Freunde treffen
Motto: „Duad´s scho - gibt´s ned“
Markus Wallner
Instrumente: Kontrabass, Tuba, E-Bass, Baby-Bass
Musikalischer Werdegang: Mit sieben Jahren Klavierunterricht, mit 17 Jahren autodidaktisch Tuba spielen gelernt,
Wehrdienst beim „Heeresmusikkorps 8 Garmisch-Partenkirchen“, Mitwirkung bei den „Dorfmusikanten“ und anderen Ensembles
Beruf: Diplom-Betriebswirt, selbstständiger Unternehmensberater
Hobbies: Familie, Musik, Skifahren, Chorleitung, Orgelspiel
Motto: „In der Ruhe liegt die Kraft“
Sepp Rottmayr
Instrumente: Tres cubano, Solo-Gitarre
Musikalischer Werdegang: Sechs Jahre Studium an der Amsterdamer Hochschule der Künste: Jazz Gitarre und Instrumentalpädagogik, im Jahr 2005 erfolgreicher Quereinstieg in die bayerische Volksmusik
Beruf: Gitarrenlehrer
Hobbies: Musik!, Familie, Freunde
Motto: „Jeden Tag etwas Neues lernen“
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WohinTippHQ 2 hours ago