Buchungsgebühren können anfallen
Am 21.12. richtet sich ausnahmsweise nicht sämtliche Bühnenbeleuchtung auf Roland Düringer. Zu sehen gibt es nämlich nichts – dennoch viel zu lachen. Vorweihnachtlich besinnt sich das Publikum auf das Wesentliche des Kabaretts, den Humor. Fernab visueller Reize präsentiert sich das aktuelle Programm durchdacht, süffisant und gewohnt pointiert.
Bereits seit zwei Jahren gehen im Schottenstift jeden Morgen die Lichter aus. Grund dafür ist Dialog im Dunkeln, die einzige Ausstellung, bei der es nichts zu sehen gibt. Blinde und sehbehinderte Guides führen die Gäste durch Alltagssituationen, die durch die völlige Lichtlosigkeit zu einem spannenden Abenteuer für (fast) alle Sinne werden. Erstmals weltweit wird ein derartiges Projekt von selbst Betroffenen geleitet. Und diese lassen sich gerne etwas Neues für ihre BesucherInnen einfallen: Neben dem laufenden Programm – der Ausstellung und Dinner im Dunkeln – ergänzen seit der aktuellen Saison abendliche Kulturveranstaltungen das Programm.
Zum ersten Mal wagt sich nun auch ein Kabarettist ins Dunkel. Der Abend mit Roland Düringer bildet den Auftakt einer Serie. Was würde sich dafür besser eignen als das aktuelle Programm? Richtig, gar nichts. Schließlich besteht ICH Einleben aus ein wenig Nachdenken und viel Zwerchfell. Genau wie Dialog im Dunkeln…
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WohinTippHQ 1 hour ago