Was erzählt sich, wenn gar nichts erzählt wird?
Und: Wer erzählt, wenn sich die menschliche (Sing-)Stimme dem Text, ihrem symbiotischen Partner, entzieht?
Auf den Spuren des szenischen Ausdrucks jenseits des Textes.
Reine Vokalisen (Gesangswerke ohne Textverwendung) bilden vokale Texturen, Schichten, Materialien, Stoffe, die in Korrespondenz, in Widerspruch, in Konfrontation treten mit dem Licht- und dem szenischen Raum, in dem sie entstehen, an dem sie sich stoßen.
Von Originalkompositionen von Hildegard von Bingen bis Erich Satie, von W.A. Mozart über Oliver Messiaen, Igor Strawinski und John Cage bis hin zu Uraufführungen von Katharina Klement, Wolfgang Sauseng u.v.a. erstreckt sich der tönend-szenische Bogen dieser ungewöhnlichen theatralen Zeitreise durch sechs Jahrhunderte Vokalkompositionen.
Nach dem vielbeachteten Erfolg der Monooper „Das Medium“ von Peter Maxwell Davies 2008 im 3raum Anatomietheater betritt das Wiener „ensemble adhoc“ erneut spannendes musiktheatrales Forschungsgebiet.
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WohinTippHQ 2 hours ago