Der Mount Kailash ist einzigartig unter den heiligen Plätze der Erde. Zu seinen Füßen entspringen die vier größten Flüsse Asiens. „Wer ihn sieht,dessen Sünden werden ausgelöscht, wie der Tau in der Morgensonne“, heißt es vom heiligsten Berg der Tibeter.
Unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel,und nicht nur Mittel zum Zweck“ ist die Referentin als 65 jährige Pensionistin aufgebrochen, um sich ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Sie wollte als Pilgerin unter Pilgern 2000 km quer durch Tibet reisen, um gemeinsam mit ihnen den heiligen Weltenberg Kailash zu umrunden.
Mytenumwogte Berge, lamaistische Klöster, traditionell lebende Hirtennomaden ließen sie die Heiterkeit der Seele, die die Tibeter ausstrahlen, mit offenem Herzen aufnehmen. Sie beschreibt: „Das Gefühl von Einengung verliert sich von selbst. Man spürt, dass man lebt. Die Aura der Göttlichkeit erfüllte mich mit neuer Energie.“
Die menschliche Existenz der Tibeter ist gekennzeichnet von der Harmonie zwischen Mensch und Natur. Der tägliche Kampf ums Überleben bestimmt den Alltag. Die Achtung der Nomaden vor jeder Form des Lebens macht diese Menschen so einzigartig. Sie haben nie versucht, das Land auf dem sie leben, untertan zu machen. Sie haben sich angepasst und ihren Platz darin gefunden.
Die Referentin wird uns an ihren Einblicken und Erfahrungen teilhaben lassen.
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WohinTippHQ 54 mins ago