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Miss Saigon - österr. Erstaufführung

Wann:

Di 9. Aug 2011, 20:00
Mi 10. Aug 2011, 20:00
Do 11. Aug 2011, 20:00
Fr 12. Aug 2011, 20:00
Sa 13. Aug 2011, 20:00

Wo: Stadttheater Klagenfurt, Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt, Klagenfurt Stadt, Kärnten

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Stadttheater Klagenfurt OG

Der amerikanische GI Chris verliebt sich in Saigon in die Nachtclubtänzerin Kim. Ihre Liebesbeziehung wird jäh unterbrochen, als der Vietcong die Stadt erobert und
alle amerikanischen Soldaten abgezogen werden. Zurück bleibt Kim, die einige Zeit
später ihren Sohn Tam zur Welt bringt.
Als Chris davon in Amerika erfährt, macht er sich mit seiner Frau Ellen auf die Suche nach Mutter und Kind. Als Kim erkennt, dass es für sie keine gemeinsame Zukunft mit ihrem ehemaligen Geliebten in Amerika geben kann, begeht sie Selbstmord. Zumindest für Tam soll sich so ihr amerikanischer Traum erwirklichen.

Mit Miss Saigon gelang dem französischen Autoren- und Komponistenduo Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg nach Les Misérables ein zweiter Welthit. Überall waren die Zuschauer und Kritiker begeistert, nicht nur wegen der aufwändigen Bühneneffekte, sondern auch wegen des zeitkritischen Aspekts, der spannenden Handlung und den psychologisch genau ausgearbeiteten Charakteren.

Schönbergs Musik changiert zwischen romantischen Pop-Songs und großen, dramatischen Ensembleszenen. Darüber hinaus verleihen ungewöhnliche Instrumente, wie chinesische Gongs, Temple Blocks oder Glocken, der durchkomponierten Partitur das besondere exotische Kolorit.

Musikalisch innovativ, psychologisch detailgenau, theaterwirksam und zeitnah sind die passenden Attribute, die Miss Saigon zu einem der Meisterwerke des Genres Musical machen.

"Miss Saigon": Meer der großen Emotionen
(...) Matthias Davids hat mit detailreicher Personenführung und einem Meer an tränenreichen Emotionen großes Gefühlskino inszeniert. Dabei verzichtet er bei seiner immer wieder rasanten Regie weder auf aufwendige Bilder noch auf spektakuläre Bühneneffekte - etwa beim mitreißenden Albtraum der Kim oder beim "American Dream", einem lustigen Showstopper, der das traurige Ende abmildern soll. Die nicht besonders reich angesiedelten Tanzszenen wurden von Melissa King mit Schwung choreografiert. Standing Ovations!
(Helmut Christian, Kleine Zeitung)