Lange musste das Königspaar warten bis sich der sehnliche Wunsch nach einem Kind endlich erfüllt. Aus Freude über die Geburt der Tochter Aurora lädt das Königspaar den ganzen Hofstaat zur festlichen Taufe ins Schloss. Feen sollen ihr Glück bringen und werden zu Paten des Kindes ernannt. Nur die alte Fee Carabosse hat man vergessen. Darüber zutiefst erbost, bestimmt sie, Aurora solle sich an einer Spindel stechen und sterben. Die Fliederfee kann den Fluch nur noch mildern. An ihrem 16. Geburtstag sticht sich Aurora tatsächlich an einer Spindel, die Carabosse in einem Geburtstagsstrauß versteckt hatte. Mit Aurora versinkt der ganze Hofstaat in einen tiefen Schlaf. Nun müssen hundert Jahre vergehen, bis endlich ein Prinz sie wachküssen kann. Seit dem Mittelalter schon erzählt man sich die Geschichte einer Prinzessin, die sich beim Spinnen sticht und anschließend in einen tiefen Schlaf fällt. Der russische Komponist Peter Iljitsch Tschaikowsky wählte für sein Ballett die Variante „Die schlafende Schöne im Wald“ von Charles Perrault aus dem Jahre 1697. Er suchte eine musikalische Antwort auf die Frage: Was passiert eigentlich während des tiefen Schlafes mit den Gedanken der Prinzessin? Hat auch ihr Geist hundert Jahre geruht? Peter Breuer, der Leiter des Ballettensembles, hat mit der Musik von Tschaikowsky eine Kurzfassung für Kinder erarbeitet. Bei ihm erzählt eine alte Lady ihrem Butler von Dornröschen. Auch die Prinzen, die die Prinzessin nicht wachküssen konnten, und viele andere Märchenfiguren finden in dieser Geschichte einen Platz.
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WohinTippHQ 46 mins ago