Die Ausstellung konfrontiert ästhetische Innovation mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und zeigt anhand von markanten Beispielen den Zusammenhang von Kunst und Naturwissenschaften in der frühen Moderne auf. Revolutionierende wissenschaftliche Erkenntnisse, wie etwa die Bestimmung des 'Quantum' durch Max Planck (1900) oder Albert Einsteins Relativitätstheorie (1905), bedingten eine Neuordnung in Physik und Mathematik und neue Vorstellungen von Raum und Zeit, die in den Avantgarden, wie etwa Kubismus oder Futurismus, aufgegriffen und reflektiert werden. Das Entstehen moderner Großstädte, der Ausbau der Eisenbahn aber auch die Technisierung des Krieges bringen ebenso eine neue Welterfahrung mit sich wie sie der technische Fortschritt mit Elektrizität, Funk, Telegraphie oder Radio bedingt. Dieser Aufbruch in die 'Moderne' zersplittert und fragmentiert die alte Welt bringt viele nicht-sichtbaren Elemente und Kräfte zu Darstellung.
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WohinTippHQ 57 mins ago