Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Sa 15. Jan 2011, 19:00
Mo 24. Jan 2011, 11:00
Sa 30. Apr 2011, 11:00

Wo: Restaurant Moritz, Schulgasse 1, Hohenems

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: Kulturmax

Die außergewöhnlichen Räumlichkeiten der ehemaligen Jüdischen Schule in Hohenems eignen sich hervorragend für Ausstellungen. Daher werden im Wechsel von drei Monaten die Gasträume des Restaurant Moritz als Galerie genutzt. Als Kurator fungiert der ehemalige Feldkircher Galerist und Kunstsammler Markus Keel.

Nach den erfolgreichen Ausstellungen von Harald Gfader und Marbod Fritsch sind nun Arbeiten der Künstlerin Ch. Lingg im „Moritz“ zu sehen. Am 15. Jänner 2011 ab 19.00 Uhr gibt es Gelegenheit die Künstlerin und ihr Werk in einem "Künstlergespräch" näher kennenzulernen. Lingg's Arbeiten verbleiben bis Ende April 2011 im Restaurant Moritz.

Ch. Lingg über ihr Schaffen:
"Schwerpunkt meiner künstlerischen Ausdrucksform ist die Zeichnung. Die zeichnerischen Linien bestimmen als direktes Medium, das Sichtbar machen der amorphen Formen, deren Verkeilungen und Schichtungen, ausgehend vom Akt, der Bewegung und dem Raum im Kontext der Verhältnisse. – Wo das Transparente, die Fläche als äußerste Schicht bezeichnet und die Linien gegebener weise ins Innere zeigen.
Neben dem Mensch bzw. dem menschlichen Körper werden auch Formen aus der Natur- und Pflanzenwelt mit eingebunden. In einem ersten Arbeitsprozess versuche ich durch eine Art rückwärts Denken zu einer Ursprungsform zu gelangen. Durch unzähliges Schichten, Hinzufügen, Vor und Zurück entsteht Reduktion – Grenzen verlieren sich in der Schichtung und das scheinbar einfache gewinnt an Form. In einem weiteren Arbeitsprozess werden die so gewonnenen Formen oder Gebilde wiederum sedimentiert und multipliziert. So entstehen Schicht für Schicht neue Formenlandschaften die von ursprünglich greifbaren inhaltlichen Bezugspunkten nur noch Fragmente, Assoziationen und Erinnerungen übrig lassen. Hier beginnen sich die Dinge zu ähneln, sich übereinander zu legen."