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Tanzbeine schwingen auch ohne intellektuelle Ansprüche ganz gut. Dass sie das aber mit solchen genauso überzeugend tun können, zeigen Hercules And Love Affair sowie Wolfram mit ihren aktuellen Werken. Ein dialektischer Balanceakt zwischen Organismus und Geist.
„As a child, I knew that the stars could only get brighter." Spricht man Andrew Butler auf autobiografische Hintergründe seines Disco-Klassikers „Blind" an, beschreibt der Mastermind von Hercules And Love Affair seine Kindheit als einzige Dunkelheit: „Alles, woran ich als Kind geglaubt habe, war, dass eines Tages Licht in mein Leben kommen wird." Erfasst man den Erfolg des New Yorkers mit seinem Projekt als solche Erleuchtung, so darf man seine Attitüde gegenüber der Musik nicht außen vor lassen: Butler erschafft Songs in erster Linie für sich, seinem Schreibprozess haftet etwas Selbsttherapeutisches und Ordnendes an, ohne dabei in eigenzentrierte Larmoyanz zu verfallen. Sein gesamtes Werk will er vielmehr auch als Chance, sich in seiner Musik wiederzufinden, verstanden wissen. „Musik für jedermann zu machen, das ist es nicht, was ich will - aber ebenso wenig nur für eine einzige Person."
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WohinTippHQ 22 mins ago