Als Sohn zweier blinder Eltern, die sich früh scheiden ließen, aufgewachsen, weiß William Fitzsimmons seit Kindestagen um die Bedeutung von Tönen und Musik und den Schmerz von Trennungen. Seine eigenen Scheidung gab dem Amerikaner noch mehr Stoff zur Vertonung, sein ganzes drittes Album „The Sparrow and the Crow“ dreht sich um diesen weiteren einschneidenden Moment seines Lebens. Von Selbstmitleid und Egozentrik ist der studierte Psychotherapeut aber weit entfernt, seine Texte lassen für jede und jeden Raum um sich darin wiederzufinden, sein Akustik-Folk ist Pathos-Träger und Mittel zur Empathie gleichermaßen. Dass der Schmerz und die Hoffnung dieser Musik also eingeschrieben sind und unter die Haut gehen wie Tätowierungen mit den Namen verflossener Lieben haben auch schon die TV Produzenten von u.a. Grey’s Anatomy und „Anna und die Liebe“ bemerkt und William Fitzsimmons entsprechende Szenen untermalen lassen. Jetzt lässt sich das Talent des Bartträgers, der nicht nur ob seiner Gesichtsbehaarung gerne mit Iron&Wine verglichen wird, auch in Graz bewundern.
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WohinTippHQ 2 hours ago