"Und wann dei Zeit kommt, nachad hol'd da di, da Watzmann... Hollaröhdulliöh!"
"Der Watzmann ruft" - das Kultstück live! Der ewige Kampf des Menschen mit dem Berg findet auch 2011 seine Fortsetzung! Der Berg ruft noch immer und genauso unerbittlich das Publikum. Das hatte sich keiner der Autoren und Darsteller 1972 träumen lassen, als sie aus einer "Schnapsidee" heraus ein "Rustikal" über den Kampf zwischen dem Berg und dem Menschen entwickelten, das über Nacht zum Kultstück wurde und es bis heute geblieben ist. Der Watzmann zieht sich wie ein roter Faden durch die Karriere von Wolfgang Ambros: Aufi oder nit aufi - das ist die Frage. Und zwar schon seit 1972, als die Idee zum Alpenmusical Watzmann entstand und seine Premiere als gelesene Mitternachtseinlage bei der Live-Veranstaltung "Arena 72" erlebte. Zwei Monate später wurde das "Rustikal in 8 Hörbildern" im ORF vor Radiopublikum vorgetragen. 1974 erschien dann die legendäre Hörspielplatte, die mittlerweile über 250.000 mal über den Ladentisch ging. 1982 brachte man die Story vom Schicksalsberg schließlich auf die Bühne und landete einen sensationellen Erfolg. Bei der Wiederaufnahme im Jahr 1991 konnte der gar noch getoppt werden, was an der erfinderischen Inszenierung und den tadellosen Live-Fassungen von Klassikern wie "G'nagelte Schuach" ebenso lag wie an einigen neu hinzugekommenen Songs und dem Gastbeitrag von Hubert von Goisern ("Hirtermadl"). 2003 gab es endlich nach 13 watzmannlosen Jahren eine Neuinszenierung von Joesi Prokopetz und Rudi Dolezal (DoRo), die aufgrund des nachhaltigen Erfolges bis 2005 erneut von mehr als 150.000 begeisterten Zuschauer in Deutschland und Österreich aufgeführt wurde. 2008 gibt es für die Festspiele Luisenburg eine erneuerte Fassung – diesmal mit echtem Berg im Hintergrund und im Herbst einige wenige Termine in Österreich und Deutschland. Auch nach so langer Zeit wird „Der Berg“ wieder den Sohn des Bergbauern rufen, er wird auch dieses Mal wieder in den Fels steigen und den Tod finden. Die parodierten Trachtenkostüme, der tief österreichische Zungenschlag der Schauspieler, die absichtlich auf amateurhaft getrimmten Requisiten und der spritzige Musikmix aus Rock und alpiner Folklore haben bis zum heutigen Tage nichts von ihrem Witz eingebüßt. Das musikalische Theaterstück erheitert am laufenden Band mit humorvollen Einfällen, ohne deswegen jemals in die Niederungen der Bierzeltlustigkeit hinabzusteigen. Na, und dass jeder Auftritt der zur Kultfigur aufgestiegenen "Gailtalerin" einen Angriff auf die Lachmuskeln darstellt, versteht sich wohl von selbst.
Mit: Wolfgang Ambros und die No. 1 vom Wienerwald Knecht und
Vater: Joesi Prokopetz Bua und Knecht: Christoph Fälbl und
als Gailtalerin: Klaus Eberhartinger
Eine Produktion von music promotions Veranstaltungs GmbH Regie
Wiederaufnahme: Brigitte Recher Choreographie: Ferdinando Chefalo
Produzent: Peter Fröstl Wolfgang Ambros / Manfred O. Tauchen / Joesi Prokopetz: Autoren der Originalversion 1972; Joesi Prokopetz / Rudi Dolezal: Bearbeitung & Autoren der erweiterten Bühnenfassung 2004 Aufführungsrechte: S. Fischerverlag, Frankfurt am Main
“Und wann dei Zeit kommt, nachad hol´d da di, da Watzmann …Hollaröhdulliöh!!!!
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Kommentare
WohinTippHQ 19 mins ago